Tour de France 2k5

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    • Tour de France 2k5

      Ich bin schon wieder ganz heiß drauf. Letzte Woche ist der Giro direkt an meinem Hotel vorbei gefahren.. ist einfach ne klasse Stimmung.

      Wollte mal so ne Art Favoritenaufzählung machen. Also ich denke Ullrich und Armstrong sind da gesetzt. Basso hatte im Giro 2 Tage lang Magendram Grippe und hat ziemlich Zeit liegen lassen, aber die letzten beiden Etappen hat er wieder gewonnen.. den darf man imo net unterschätzen, aber ich glaub net, dass er gewinnen wird. Wino soll ganz gut drauf sein und Klöden fährt ja gerade die Rheinland-Pfalz Tour.. war ja auch länger verletzt.

      Hamilton scheidet ja dieses Jahr aus *lol* und Robert Heras hat mich letztes Jahr ziemlich enttäuscht.

      Was mich wundert ist, dass Botero und Savoldelli jetzt wieder so auftrumpfen, nachdem sie bei T Mobile eher schwächer waren..

      Wir werden sehen. Hab ich wen vergessen? Beloki kommt aber imo net mehr an alte Stärke ran.
      Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
    • Original von joker1000
      Fährt der Armstrong dieses Jahr die Tour noch? Wenn ja denk ich mal siehts mit einem Sieg für Ulle schlecht aus so wie in den letzten Jahren.


      Jo, aber direkt nach der Tour beendet er vorraussichtlich seine Karriere.
      Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
    • Original von der_gestiefelte_kater
      n favo. haste vergessen ,tyler hamilton :lol2:
      simoni will bestimmt auch wieder die tour gewinnen :D

      aber n konkreten tipp abzugeben ist ziemlich sinnlos ,ich werde meinen hier erst zur 8,9 etappe preisgeben.


      Hamilton ist gesperrt. ;) Habe ihn schon oben erwähnt. :wink:

      Simoni ist imo net der Typ für einen Tour Sieg.
      Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
    • Hamilton ist gesperrt. Ironie Habe ihn schon oben erwähnt. Winken

      Simoni ist imo net der Typ für einen Tour Sieg.


      das war eigentlich beides ironie.das du hamilton schon erwähnt hab ,hab ich überlesen.
      und das mit simoni meinte ich auch nicht ernst ,aber er sagt ja bekanntlich vor jeder tour ,dass er der stärkste fahrer ist und die tour gewinnen will :lol:
      da weißte bescheid
    • Schrecksekunde! Ullrich stürzt im Training



      Ullrich (l.) gegen Armstrong - das Duell steht im Mittelpunkt der 92. Tour

      Saint Jean de Monts/München - Die Tour de France hat für Jan Ullrich mit einer Schrecksekunde begonnen.
      Einen Tag vor der ersten Etappe stürzte der T-Mobile-Kapitän während des Zeitfahrtrainings, als er in die Heckscheibe des Teamwagens prallte.
      Zwar trug der 31-Jährige leichte Schnittverletzungen am Hals davon, aber der Start am Samstag ist nicht gefährdet.

      Trainingssturz ohne Folgen

      "Die Wunden wurden oberflächlich versorgt. Sie mussten nicht genäht werden. Ich glaube nicht, dass sie für Jan ein großes Handicap sein werden", sagte Teamarzt Lothar Heinrich.
      "Mir geht es gut", beruhigte Ullrich die Gemüter.

      Heckscheibe zersplittert

      Zum Unfall kam es, weil der Sportliche Leiter Mario Kummer im vorausfahrenden Begleitfahrzeug unerwartet hart abbremsen musste.
      Ullrich hatte beim Aufprall noch Glück im Unglück: Die Rückscheibe zersplitterte und der Mitfavorit hätte sich dabei auch gefährlich an der Halsschlagader verletzen können.
      Bei all der Aufregung bleibt Ullrich nicht viel Zeit, über die kommenden drei Wochen nachzudenken.
      Seit der Ankunft des T-Mobile Teams in Jean de Monts an der französischen Atlantik-Küste jagte ein Termin den nächsten: Gesundheitscheck, Pressetermine, dazwischen noch leichtes Training.

      Die wichtigsten Wochen der Karriere

      "Die Tage bis zum Zeitfahren am Samstag vergehen wie im Flug", sagt der 31-Jährige. Vielleicht ist das auch gut so. Schließlich steht der gebürtige Rostocker vor den wichtigsten Wochen seiner Karriere:
      Alle vier Duelle gegen Tour-Legende Lance Armstrong hat Ullrich bei der Großen Schleife verloren.
      Eine letzte Chance bleibt, ehe sich der Amerikaner zur Ruhe setzt. Eine einzige Gelegenheit, aus dem Schatten des "Tour-Minators" zu treten. Ullrich kämpft um sein Vermächtnis.

      "Ich bin heiß"

      Die Anspannung steigt. "Ich bin froh, dass es endlich losgeht", sagte Ullrich am Freitag. "Ich bin heiß." Heiß auf die Attacke auf Armstrong. "Auch Lance hat Schwächen", ist sich Ullrich sicher. Und: "Wir haben ein wettkampffähiges Team."
      Ullrich weiß: "Das ist meine letzte Gelegenheit, Lance noch einmal zu schlagen. Er ist der Favorit, aber auch die Gejagte. Ich werde alles probieren."

      Erst kommt Pantani, dann Armstrong

      Einmal, 1997, stand Ullrich bereits ganz oben. Damals glaubten die Experten an eine jahrelange Vorherrschaft des Deutschen.
      Doch daraus wurde nichts. Erst kam Marco Pantani, dann begann die Armstrong-Ära. Ullrich wurde zum "ewigen Zweiten", musste insgesamt schon fünfmal dem Sieger gratulieren.

      Mythos Armstrong

      Dieser Eindruck ist geblieben. Armstrong ist der Tour-Gigant, der Unschlagbare.
      Sein Mythos soll weitergehen: vom amerikanischen Helden, der erst den Krebs überwindet und dann mit sechs Triumphen - und einem möglichen siebten - beim schwersten Radrennen der Welt unsterblich wird.
      Ullrich ist der Kronprinz, der Herausforderer. Einer mit unglaublichen Fähigkeiten. Der sein Talent aber nicht ausnutzt.
      Das ist die Radsport-Geschichte. Ullrich will sie verändern. Doch er ist nicht allein. Mindestens ein halbes Dutzend weiterer Fahrer hat zum Generalangriff auf den "Boss" geblasen.

      Eine Reihe von Sieg-Kandidaten

      Der Italiener Ivan Basso, vergangenes Jahr Dritter, glaubt, die "Zeit für eine Wachablösung" sei gekommen. Armstrongs früherer Edelhelfer Roberto Heras sowie Iban Mayo, Francisco Mancebo und Carlos Sastre rechnen sich Chancen aus.
      Nicht zu vergessen: Ullrichs Team-Kollege Alexander Vinokourov. Der Kasache ist die Nummer zwei bei T-Mobile. Ullrich hat aber betont, er würde für "Vino" fahren, sollte sich die Rangordnung ändern. Der Druck auf Ullrich ist gewaltig.
      Ambitionen in der Gesamtwertung hat auch das Team Gerolsteiner. Allerdings schielen die Asse Levi Leipheimer und Georg Totschnig "nur" auf Top-10-Plätze.

      Vorbereitung erinnert an 2003

      Das wäre für Ullrich zu wenig. Gewissenhaft wie nie zuvor hat sich der T-Mobile-Kapitän auf die 3607 Kilometer lange Strecke durch Frankreich - mit einem kurzen Abstecher nach Deutschland - vorbereitet.
      "Ich bin 31 Jahre alt. Auch mir laufen die Jahre weg. Die Zeit ist nicht spurlos an mir vorübergegangen", sagt Ullrich. Doch selten vor einer Tour wirkte er so durchgetrainiert, so fit, so willensstark.
      Die Vorbereitung erinnerte an 2003, als der Olympiasieger im Trikot von Bianchi Armstrong bei der Tour angriff, ihn aber nicht vom Thron stürzen konnte. 61 Sekunden fehlten damals.

      23 Tage, 21 Etappen, 3607 Kilometer

      2004 verpuffte die Attacke auf den Amerikaner, weil sich Ullrich wenige Tage vor dem Start bei seiner Tochter Sarah Maria eine Erkältung einfing.
      So bleibt nur noch eine Chance über. Die ultimative. Ullrich sagt entschlossen: "Ich will auf jeden Fall noch einmal die Tour gewinnen."
      Die Zeit scheint reif. Denn der Scherzinger weiß auch: Verliert er wieder gegen Armstrong, wird er für immer in dessen Schatten stehen. Egal, ob er noch einmal in Gelb in Paris eintrifft oder nicht.
      Ullrich ist bereit zur Herausforderung: 23 Tage, 21 Etappen und 3607 Kilometer entscheiden über die Karriere.

      Quelle ~sport1.de
      Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
    • Original von der_gestiefelte_kater
      das wird bestimmt wieder ne geile tour.ich komme aber immer erst ab der ersten berg-etappe ins tour fieber.


      Naja, ich verfolge auch die erste Woche, aber stimmt schon.. nur die Bergetappen rulen wirklich.. :D

      Aber heute erstmal ein extrem langer Prolog. :schwelg:
      Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
    • Ulle verliert schon beim Prolog über 1 Minute auf Armstrong.. :(

      Aber so schlimm wie es die Kommentatoren dargestellt haben ist es imo net.. er ist immerhin noch 12ter.

      Wino hat auch 53 Sek Rücktand.. und Ulle liegt weit vor Basso, Heras, Mayo etc.
      Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
    • Original von detomaso
      ja stimmt schon, aber ulle will ja nicht 2. oder 3. werden, sondern gewinnen. aber noch ist nichts verloren. vielleicht hat armstrong ja nen schlechten tag in den bergen. (und ulle viele gute)


      Stimmt schon, aber ich mein, dass er nicht soo enttäuschend schlecht ist.. noch ist nichts verloren.
      Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
    • Original von Fixel
      Original von detomaso
      ja stimmt schon, aber ulle will ja nicht 2. oder 3. werden, sondern gewinnen. aber noch ist nichts verloren. vielleicht hat armstrong ja nen schlechten tag in den bergen. (und ulle viele gute)


      Stimmt schon, aber ich mein, dass er nicht soo enttäuschend schlecht ist.. noch ist nichts verloren.


      Aber in seiner Paradedisziplin hätte man schon mehr erwarten können, es wäre sicherlich unsinnig gewesen in das Gelbe Trikot fahren zu wollen aber das war schon demütigend. Wir können nur hoffen das Ulle sich wieder fängt und vielleicht auch sein Sturz gestern ihn noch etwas belastet hatte.

      Lance ist echt so wie man ihn kennt, wenn er wollte hätte er locker noch mehr rausholen können, denk ich, aber ich ins Gelbe Trikot wollte er wohl noch nicht