Frog Feast jetzt auch als Jaguar Cartridge

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    • Frog Feast jetzt auch als Jaguar Cartridge

      Frog Feast auf Jaguar CD ist ja schon seit einer Weile lieferbar. Jetzt gibt es auch die Jaguar Cartridge Version:

      rastersoft.net/shop/index.php?currency=EUR

      Interessenten möchten sich vielleicht vorher mal den Testbericht von Nils durchlesen.

      Er gibt einen guten Überlick über das Spiel, obwohl meiner Meinung nach Frog Feast im Testbericht deutlich schlechter wegkommt, als es ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von atari_fan ()

    • Original von Nognir
      Hmm 40 Euro empfinde ich schon recht happig für ein kleines Geschicklichkeitsspiel.


      Grundsätzlich sind mir 40 Euro für ein Jaguar Cartridge Spiel nicht zuviel. Vor allem wenn man berücksichtigt, wie hoch die Beschaffungskosten für das Gehäuse, die Platine und vor allem die ziemlich speziellen ROMs sind. Ich habe das mal zusammengerechnet, 20 Euro gehen allein dafür locker drauf. Gerade die ROMs bekommt man nur noch bei Elektronik-Brokern, die normalerwerise nicht an Privatleute/Homebrewer verkaufen und wenn, dann muß man große Stückzahlen abnehmen.

      Man kann sich natürlich streiten, ob der Aufwand (in jeder Richtung) für ein "Geschicklichkeitsspiel" gerechtfertigt ist, oder nicht.

      Da viele Computerspieler am liebsten ballern oder prügeln, ist der Markt in dieser Richtung sicherlich größer und damit wohl auch die Bereitschaft, für ein Spiel 40 oder mehr Euro hinzulegen.

      Als Jaguar Fan bin ich aber immer froh, wenn noch etwas Neues herauskommt und honoriere den Mut der Entwickler/Anbieter damit, daß ich das Spiel dann auch kaufe.

      20-25 Euro für eine Jaguar CD, 40-50 Euro für eine Jaguar Cartridge sehe ich jedenfalls noch innerhalb des Rahmens.
    • Prinzipiell freue ich mich auch wirklich über jede neue Soft, zumal wenn sie denn endlich mal nicht nur für Jaguar CD erscheint! Was ich bisher so gesehen habe enttäuscht mich ehrlich gesagt aber dann doch etwas grob - ein Spiel programmieren und dann lustlos ohne große Anpassung auf möglichst vielen Plattformen rauszuschleudern finde ich dann doch etwas arm. Spricht ja nichts gegen Multiplattform Veröffentlichungen, aber dann doch bitte etwas gehaltvoller. Nils hat schon vollkommen recht, da man auf Starcats Lost Treasures CD ja teilweise mehr und bessere Projekte als Frog Feast findet...
    • Original von atari_fanGerade die ROMs bekommt man nur noch bei Elektronik-Brokern, die normalerwerise nicht an Privatleute/Homebrewer verkaufen und wenn, dann muß man große Stückzahlen abnehmen.


      Was sollen denn das für spezielle Teile sein? Gib mal Details. Ich glaube da ist mal wieder ein Legende am Gange...
    • Hallo!

      Original von BernddasBrot
      Original von atari_fanGerade die ROMs bekommt man nur noch bei Elektronik-Brokern, die normalerwerise nicht an Privatleute/Homebrewer verkaufen und wenn, dann muß man große Stückzahlen abnehmen.


      Was sollen denn das für spezielle Teile sein? Gib mal Details. Ich glaube da ist mal wieder ein Legende am Gange...


      Es geht da um 16bit-((E)p)roms (z.B. 27c160), für die verfügbaren original Atari-Platinen braucht man je zwei.

      Gruss
      Matthias
      http://www.mdgames.de
    • Original von BernddasBrot
      Original von MatthiasDEs geht da um 16bit-((E)p)roms (z.B. 27c160), für die verfügbaren original Atari-Platinen braucht man je zwei.


      OK, dann eben ein neues Board designen und andere Eproms nehmen...


      Wer´s kann, ist gut dran... vor allem dann, wenn man 100%ige Kompatibilität zu existierenden Jaguaren gerwährleisten will, die immerhin schon 12-13 Jahre alt sind und von verschiedenen Produzenten stammen.

      Ich glaube nicht, daß die Herstellung von Cartridges für den Jaguar völlig trivial ist, wenn´s schon bei der Herstellung von CDs für dieses System so eine unsichere Sache ist.

      Da kann ich Spieleentwickler gut verstehen, die zumeist davor zurückschrecken, überhaupt über Cartridges nachzudenken. Nicht zu vergessen sind die Vorabinvestitionen ins Material ohne sicher sein zu können, daß man die hergestellten Cartridges überhaupt alle verkaufen kann.
    • Original von atari_fan
      Original von BernddasBrot
      Original von MatthiasDEs geht da um 16bit-((E)p)roms (z.B. 27c160), für die verfügbaren original Atari-Platinen braucht man je zwei.


      OK, dann eben ein neues Board designen und andere Eproms nehmen...


      Wer´s kann, ist gut dran... vor allem dann, wenn man 100%ige Kompatibilität zu existierenden Jaguaren gerwährleisten will, die immerhin schon 12-13 Jahre alt sind und von verschiedenen Produzenten stammen.


      Man gebe mir so ein Modul, Informationen über den generellen Aufbau der Module beim Jaguar (ich hoffe doch die haben nicht so einen Blödsinn wie beim Lynx gemacht!), Zeit und entsprechend Geld (ich habe keinen Jaguar, deshalb ist in dem Fall mein Idealismus nicht so hoch wie beim Lynx) und ich mache ein Board das mit gängigen Eproms funktioniert.

      Die einzige Einschränkung wäre, das ein Security-Chip bei den Jaguar Modulen verwendet wird. (Ich kenne mich beim Jaguar nicht genug aus) Dann müsste man entweder diesen aus alten Modulen rausnehmen (Dann kann man aber auch gleich die alten Boards Recyclen) oder irgend jemand ganz schlaues müsste diesen Chip Haken. (Siehe Game Boy)

      OK, Geduld bis Mitte/Herbst 2008 brauchts auch noch, bin mit den eigenen Projekten genug ausgelastet.

      Ich glaube nicht, daß die Herstellung von Cartridges für den Jaguar völlig trivial ist, wenn´s schon bei der Herstellung von CDs für dieses System so eine unsichere Sache ist.


      Das wird genauso Trivial sein wie beim Lynx. Da bin ich mir sicher.

      Bei den CDs können wesentlich mehr Faktoren dazwischenfunken, Reflexionsgrad des Rohlings, Laser vom Laufwerk...

      Was soll bei den ROMs passieren? Wenn die Chips schnell genug sind und die Verschaltung stimmt, dann wirds laufen. (Vorausgesetzt man brennt die Chips richtig.)

      Da kann ich Spieleentwickler gut verstehen, die zumeist davor zurückschrecken, überhaupt über Cartridges nachzudenken. Nicht zu vergessen sind die Vorabinvestitionen ins Material ohne sicher sein zu können, daß man die hergestellten Cartridges überhaupt alle verkaufen kann.


      Die Kostenseite steht auf einem völlig anderen Blatt.
      Vor allem weil ein CD-Laufwerk zur Verfügung steht.
      Ein weiteres Problem ist das Modulgehäuse, da gibts ja noch keinen Nachbau, oder?

      Gruß Bernd

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lynxman ()