You see, in this world there's two kinds of people, my friend: Those with loaded guns and those who dig. You dig.
Diskussion: Killerspielverbote, Zensur & Co.
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Original von Pandemonium
Original von Luftikus
Und eine Zensur hat wie gesagt mit dem Alter wenig zu tun, denn wenn ein Medium einen Teil unserer Gesellschaft oder von mir aus auch nur eine einzelne Person darin negativ beeinflussen kann, dann gehört es verboten oder zensiert.
Lach ruhig. Ich bleibe dabei. Stell dir vor es wird festgestellt das der Amoklauf von Emsdetten in 10o%igem Zusammenhang mit Counterstrike steht. Dann reicht dieser eine Amokläufer um ein Verbot zu rechtfertigen, obwohl Millionen andere damit umgehen können.Follow my games collection on Instagram: nintendo_collect -
ich kann Luftikus und Dragon nur beipflichten. auch ich bin für zensierte spiele. auch bin ich der meinung, dass auf die spiele ganz groß "AB 18" draufstehen sollte. und zwar gerade deshalb, weil OMA, MAMA und PAPA KEINE AHNUNG haben. dass rote schildchen tarnt sich ja schon fast weg.
wenn man solch "brutale" spiele wirklich ungeschnitten selber spielen möchte, könnt ihr das doch immer noch bequem aus dem ausland importieren.
"Die erste Generation verdient das Geld, die zweite verwaltet das Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte und die vierte verkommt vollends."
(Otto von Bismarck)
xbox live: SYMER 0083 -
Original von Luftikus
Original von Pandemonium
Original von Luftikus
Und eine Zensur hat wie gesagt mit dem Alter wenig zu tun, denn wenn ein Medium einen Teil unserer Gesellschaft oder von mir aus auch nur eine einzelne Person darin negativ beeinflussen kann, dann gehört es verboten oder zensiert.
Lach ruhig. Ich bleibe dabei. Stell dir vor es wird festgestellt das der Amoklauf von Emsdetten in 10o%igem Zusammenhang mit Counterstrike steht. Dann reicht dieser eine Amokläufer um ein Verbot zu rechtfertigen, obwohl Millionen andere damit umgehen können.
Mit dieser Argumentation müßte man die Existenz von allem verbieden -
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Luftikus Argumentation zieht nicht. Denn wirklich ALLES kann JEDEN irgendwie negativ beeinflussen.
Nehmen wir ganz abstrakt an:
Ein Mensch fängt an unglaublich viel zu fressen, aufgrund seiner sozialen Inkompetenz, seines Umfeldes etc. Er frisst, und frisst und wird Fett. Diese Fettleibigkeit führt zu frust. Nun sind 3 Sachen möglich:
-Es wird eine Therapie gemacht (wie es bei jedem "Amokläufer" (obwohl ich den Begrfif hasse)) nötig war.
-er bringt sich um. Die BIldschlagzeilen kann man sich ja vorstellen
-eventuell rastet die Person aus und bringt andere Menschen um
Sollen wir nun allen Menschen verbieten zu essen? Klar ist das alles jetzt ziemlich grotesk ausgedrückt aber so abwegig find ich das nicht.
Nur ums zu verdeutlichen, einen typischen Amokläufer (buargh) Fall genauso ausgedrückt:
Ein Mensch fängt an unglaublich viel zu spielen, aufgrund seiner sozialen Inkompetenz, seines Umfeldes etc. Er spielt immer weiter, isoliert sich, vereisamt. Seine soziale Inkompetenz wird gestärkt. Auch hier ein Teufelskreis.
Auch hier 3 Möglichkeiten:
-Therapie bzw. Hilfe
-Suizid
-Großer Ausbruch der aufgebauten Aggression in Form von einem Mord bzw. Massenmord...
Streng nach deiner Argumentation müssten wir jegliche Nahrung oder zumindest ungesunde Nahrung verbieten. Obwohl wir mit dem richtigen Szenario auch Obst verbieten KÖNNTEN.
Auch finde ich erschreckend, wie viele Leute hier bereit sind, sich Kulturelle Freiheiten nehmen zu lassen, nur weil eine MÖGLICHKEIT (ich behandle, dass jetzt mal ganz neutral ohne meinen Standpunkt dazu zu vertreten) besteht, dass etwaige Gewaltausbrüche mit Videospielen zusammen hängen. Da liegt der Vergleich mit Bücherverbrennung schon nah.
Auch die angesprochenen "Aufs-Maul"-Gangster sind ein schlechter Witz. DAS was wir bekämpfen müssen ist, dass solche Idioten entstehen und nicht, dass was sie eventuell anreizt. Es ist sicherlcih nicht Gott-Gegeben, dass manche Viertel irgendwo zu soclhen sozialen Brennpunkten werden in denen Gewalt das einzige Kommunikationsmittel ist. Das ist in unserer Gesellschaft entstanden und dagegen müssen wir wirken, damit die Jugend bzw. diese Jugendlichen eine bessere Erziehung und Entwicklung genießen als sie es jetzt tun. Videospiele zensieren ist Symptom-Bekämpfung, aber die Krankheit bleibt bestehen. Großer Fortschritt...weiter so...“Tell people there's an invisible man in the sky who created the universe, and the vast majority will believe you. Tell them the paint is wet, and they have to touch it to be sure.” -
Muss eben ein paar Stunden weg. Antwort kommt, keine SorgeFollow my games collection on Instagram: nintendo_collect
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Original von Symer
ich kann Luftikus und Dragon nur beipflichten. auch ich bin für zensierte spiele. auch bin ich der meinung, dass auf die spiele ganz groß "AB 18" draufstehen sollte. und zwar gerade deshalb, weil OMA, MAMA und PAPA KEINE AHNUNG haben. dass rote schildchen tarnt sich ja schon fast weg.
wenn man solch "brutale" spiele wirklich ungeschnitten selber spielen möchte, könnt ihr das doch immer noch bequem aus dem ausland importieren.
Schick mal Oma, Opa, Papa und Mama in nen Fachhandel evttl. mit Abteilung ab 18. Sind schon normale Zockerläden ein Grauss. Meine Frau z.B. traut sich da gar nicht rein. Jetzt noch schön mit Abteil ab 18, in dem schön Kettensägen an der Wand hängen. Evtl. noch ein paar Blutspritzer als Dekoration. Oder einfach ein paar Banner entsprechender Spiele aufhängen. Das bleibt sich gleich.
Ich glaube als Papa oder Opa würd ich da nicht mehr einkaufen. Das geht voll auf die Sinne und hätte mit Sicherheit Wirkung! Im Mediamarkt geht das in der Masse einfach unter. Liegt halt da und gut...
Ein anderes Beispiel noch? Klar, bitteschön:
Durftet ihr als Minderjähriger in der Videothek ins abgeschirmte Abteil? Ich durft mich solange immer bei den Familienfilmen umschauen. Alles andere war ab 18 und fertig.
Bin ja auch der Meinung, dass zuhause viel zu viel geduldet wird. Sei es das Abhängen vorm PC, das Zocken, etc.
Die Politiker sollten, wenn sie schon Aktionismus zeigen, sich ordentlich mit der Materie beschäftigen und nicht wie schon so schön genannt nur die Symptome bekämpfen.Trials addicted -
welcome to absurdistan
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Ich persönlich glaube ja nicht das sich das Thema Video- bzw. Killerspiele bei uns in den nächsten Jahren zum besseren wenden wird.
Videospiele sind noch relativ jung und die Politiker zu alt was nicht zusammenpasst, vorallem weil Videospiele auch ansich etwas anderes ist mit das man sich erst beschäftigen muss.
Ich hoffe mal nicht das das so lange dauert aber ich denke trotzdem das erst in 10 bis 20 Jahren Videospiele bei uns so toleriert werden wie das Fernsehen weil dann die Kinder die jetzt aufwachsen oder kommen Eltern haben die damit großgeworden sind.
Eure Verbesserungsvorschläge in Ehren, aber ich sage mal, selbst wenn wir diese der Regierung schriftlich zeigen würden ändert sich nichts, dazu ist diese einfach zu undynamisch...
Aber ehrlich gesagt ist mir das ganze sowas von scheißegal geworden, diese Politiker reden sich und uns damit nur tot.
Man muss das Kernproblem in Angriff nehmen wie Erziehung, Schule, soziale Einrichtungen...dann wird alles besser.
Alles andere wie zuviel Überwachung oder geheuchelte Bevormundung braucht keine Sau und lässt alles nur schlimmer werdenDieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von Fever ()
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Ok, das artet mal wieder aus und irgendwie gibts von beiden Seite keine ordenlichen Argumnente.
Also mal zur Zensur!
- Nein, niemals mehr, wir haben die DDR nicht umsonst abgeschaft
- Zensur fördert den Schwarz und RaubkopieMarkt, der besonders von der Nachfrage nach schwer zugänglichen Medien provitiert.
- Zensur ist niemals eine Lösung udn oft auhc schädlich, da sie wie bei RSVegas2 oder Resi4 oft ins Gameplay eingreift.
- Warum ich Blut will? Beispiel Judge Tread, in der Englischen kann man Gegner gezilt an bestimmten Körperteilen anschiessen, bei treffern schreien diese und lasen auch mal die Waffe fallen, lassen sich verhaften.
In der Deutschen funktioniert das leider nicht mehr und da baller ich einfach alle um, da sie jegliche Menschlichkeit verloren ahben. Zumal man Bewaffnetet Gegner nur noch schwer verhaften kann.
- Zensur ist eine nicht hinnehmbare Beschränkung und verändert immer das Spielerlebnis negatiev. Da Gewaltdarstellung auch emotional ergreifen kann, zb Angst oder Mitleid. Wer hat nicht versucht in diversen Spielen den ein oder anderen zu retten, der dann doch umgekommen ist?
- Wenn etwas schlecht ist, kann jeder das selbst beurteilen, aber wenn es zensiert ist, kann es nur noch der Zensor beurteilen. Das ist induskutabel, denn wer kontrolliert den Zensor?
Zum Thema einfluss der Medien:
- Erstens bilden Spiele Realität nur nach udn das auch noch reichlich schlecht. Selbst das Sensationelle GTA4 ist da noch meilenweit entfernt. Also das auf Opfer die am boden liegen noch eingetretten wird ist keine Erfindung oder Nachahmiung von Vidoespielen. Täter wollen ihre Opfer nur demütigen oder in shclägereien geht es darum den Gegner schnellstmöglich kampfunfähig zu stellen, damit er sich nicht in der Überzahl befindet.
- Spiele wirken auf 4 Wahrnehmungsebenen wobei das meister der Gewalt noch auf Ebene 3 bleibt (Bild) wobei Ebene 4 (Gamepaly) am wirksamsten ist.
- Jugendschutz ist wichtig, aber leider geht er oft am Ziel vorbei.
- Ab 18 ist man für sein Handeln selbst verantworlich, auch wenn es nicht immer jeder Geistlich ist, egal. Entweder man lernt es oder Knast.
- Importieren ist leider nicht unbedingt so einfach und nicht immer möglich.
- Indizierte Spiele werden heutzutage nur noch in Fachgeschäften verkauft.
- Thema Storytelling und Einfluss auf den Konsumenten, da gibts sehr gute Wissenschaftliche Bücher die auch viele Argumente zum Thema Gewalt in Medien liefern.
# Joseph Campbell, Die Kraft der Mythen, Artemis & Winkler 1994, ISBN 3-7608-1101-9
# Joseph Campbell, Der Heros in tausend Gestalten, Insel 1999, ISBN 3-458-34256-7
# Christopher Vogler, Die Odyssee des Drehbuchschreibers, 2. Auflage, Frankfurt a.M. 1998. ISBN 3-8615-0228-3
amazon.com/Rules-Play-Game-Des…oks&qid=1210712901&sr=1-1
amazon.com/Game-Design-Reader-…oks&qid=1210712901&sr=1-2 -
Gute Wissenschaftliche Bücher zum Thema Gewalt....toll.
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Nein, Bücher zum Thema Storyteling und wirkungsweisen von Narativen Elementen in Spielen. Wenn man das durch hat, sieht man das mit der Gewalt in Computerspielen und dessen Wirkung gleich ganz anders.
Dazu empfiehlt sich zb. auch noch Players Who Suit MUDs von Richard Bartel, der über OnlineSpiele, die Characterisierung von Spielern und dessen entwicklung in Onlinespielen beschreibt. Sehr interessant zum Thema Soziales zusammenwirken in Spielen und tweilweise auch Suchtverhalten.
Zum Thema wie Spieler in Singelplayer Spielen reagieren hab ich leider kein Buch gefunden, da gibt es nur Informationen über die Umsetzung und Wirkungsweisen von Geschichten. Welche Methoden man benutzen kann, um Emotionale Reize auszulösen.
So nun sollte das jeder verstanden haben!
@Dragon
Gute Wissenschaftliche Bücher zum Thema Gewalt....toll.
vorher lesen, dann denken, dann antworten!Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von KeVernichter ()
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Original von Fever
Videospiele sind noch relativ jung
Wenn man sich das Durchschnittsalter derer anschaut, die bei uns Politik machen, sind sie das tatsächlich. Und hier liegt -meiner Meinung nach- der Hase im Pfeffer : Es ist ein Generationenkonflikt. -
Ärger um Computerspiele(r)versteher-Buch
Das Bundesministerium des Innern hat der ihr untergeordneten Bundeszentrale für politische Bildung BpB die Auslieferung des Sammelbandes "Computerspiele(r) verstehen" bis auf weiteres untersagt, so Der Spiegel in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Das in einer Auflage von 12.000 Exemplaren gedruckte Buch richtet sich nach Angaben der Bundeszentrale an Eltern und Pädagogen, bietet aber "mehr als den Tunnelblick auf mögliche Gefährdungen." Stattdessen soll es auch über "die Interessen und Erfahrungshintergründe der Spielenden mit der Nutzung" berichten.
Anlass für den vorläufigen Bann ist ein Plagiatsvorwurf gegen einen im Buch enthaltenen Aufsatz des Medienwissenschaftlers Winfred Kaminski. Der Professor der für das Gros der Artikel des Sammelbandes verantwortlichen Fachhochschule Köln hatte den Vorwurf gegenüber der Bundeszentrale grundsätzliche bestritten. Gegenüber Der Spiegel räumte Kaminski nun allerdings ein, er habe verschiedene Texte aus Internet-Artikeln übernommen und nicht sorgfältig genug darauf geachtet, dass dies dem Leser immer deutlich werde.
Schon im Vorfeld kam es zu einer Grundsatzdiskussion über den Inhalt des Buches. Nach einer Analyse des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsens (KFN) verharmlose das Werk Risiken für Spieler oder blende sie vollkommen aus. Zudem verwies ein Sprecher des KFN auf eine gefährliche Nähe der Kölner Fachhochschule zur Spieleindustrie. 2007 erhielt die FH von Nintendo und Electronic Arts (EA) 200.000 Euro für seine medienpädagogische Arbeit. Weitere knapp 50.000 Euro flossen der FH seitens EA für eine Fachtagung zu. Die Bundeszentrale für politische Bildung reagierte prompt auf die Anweisung des Innenministeriums – der betreffende Link zu "Computerspiele(r) verstehen" ist nicht mehr abrufbar.
heise.de/newsticker/Aerger-um-…her-Buch--/meldung/108040
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Nach einer Analyse des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsens (KFN)
war ja klar, wer auch sonst.
Der typ geht mir langsam auf die nerven mit seinem scheinheiligen " wir verbieten Spiele um Ganztagsschulen durchzusetzen" Konzept. -
Der Videospielwahn mit daraus resultierender hoher Gewaltbereitschaft ist halt ein nicht zu unterschaetzendes Thema in Deutschland.
Unsere Gesellschaft muss davor geschuetzt werden. Mit allen Mitteln.
Und dann wird auch alles gut. -
In gewisser Weise kann ich Luftikus nachvollziehen.
Ein guter Bekannter von mir (weelcher übrigerns großer Zocker ist) hat ne ähnliche Meinung.
Wenn man (theoretisch) den Amkoklauf eines Täters hätte verhindern können durch den Verbot eines Spieles, dann wäre es das wert.
Denn egal wieviele Spiele es auch sind, ein echtes Menschenleben können sie nicht aufwiegen.モエロクリスタル大歓迎!!! -
Original von Luftikus
Muss eben ein paar Stunden weg. Antwort kommt, keine Sorge
Die Antwort kommt aber noch oder gibst du sie als Überraschung aufem ZT preis?Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dragon ()
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Original von Yamazaki
Wenn man (theoretisch) den Amkoklauf eines Täters hätte verhindern können durch den Verbot eines Spieles, dann wäre es das wert.
Denn egal wieviele Spiele es auch sind, ein echtes Menschenleben können sie nicht aufwiegen.
Dann bin ich dafür, die Gesellschaft als solches zu verbieten. Jegliche soziale Kommunikation sollte verboten werden, da dann der Amoklauf hätte verhindert werden können...wär ja niemand zum erschiessen da....“Tell people there's an invisible man in the sky who created the universe, and the vast majority will believe you. Tell them the paint is wet, and they have to touch it to be sure.” -
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