"Der große Fahrrad" - Thread

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    • kann mir jemand ein Fahrrad empfehlen um die 300 EUR maximal 400 EUR was ich Online kaufen kann.
      Ein Trekkingrad mit dünnen Reifen sollte es sein, beim Rest kenne ich mich null aus, ich werde auch nicht oft fahren, vielleicht einmal die Woche 2 KM
      nur weil man ein Geweih wie ein Hirsch hat muss man nicht gleich Pornostar werden

      Xbox Live Gamertag: Owerumer
    • wie wäre es damit ? Sind zwar keine Trekking, aber imo auch nicht schlecht wenn man allrounder sucht

      fahrrad.de/fahrraeder/crossrae…k-white-print/233919.html

      fahrrad.de/fahrraeder/crossrae…rmont-chester/248095.html

      Mal eine Frage meinerseits.... da hier ja der ein oder andere Fahrrad Experte unterwegs zu sein scheint.
      Was haltet ihr von diesem Fahrrad ?
      Technium Country DSC Modell 2010
      fahrrad.de/fahrraeder/crossrae…try-dsc-herren/19356.html

      Ergänzung zu den Angaben dort, die real verbauten Bremsen sind Julie "HP", zudem hat der Rahmen noch zusätzliche streben im Lenker und Sattel Bereich zur Verstärkung, was man auf den älteren Bildern nicht sieht.

      Ich habe das Rad vom letzten Sommer bis Herbst gefahren, geschätzte 2500km
      Mich würde mal interessieren ob sich die Einschätzung der Experten mit meinen Erfahrungen deckt ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Black Sun ()

    • Naja, die Teile sind zuverlässig. Da sollte man keine Ausfälle erwarten.
      Das Rad an sich ist zwischen den Stühlen, ohne ein echter Allrounder zu sein. Wenn man da nur kleine Touren mit fährt, ist es sicher nicht schlecht.
      Die Julie ist eine bewährte Bremse, war selber sehr zufrieden mit ihr.

      Nach 2500Km würde ich mal nen Service am Dämpfer und der Gabel machen, und vor allem die Naben nachschauen. Die verlassen das Werk meist schlampig montiert.



      Nächste Woche soll mein neues Radel endlich kommen. Freue mich schon richtig. Ich hoffe, es verzögert sich nicht nochmal.
      Gamertag: Vercetti0815
    • Das Rad an sich ist zwischen den Stühlen, ohne ein echter Allrounder zu sein


      hmm, ich denke da kann man sich drüber streiten. letztlich kommt es natürlich immer auf den fahrer und die Umgebung an, aber ich würde es nach dem letzten jahr durchaus als guten allrounder bezeichnen.
      Auf der Straße ist man dank den großen und schmalen reifen meist besser, sprich schneller/leichter, unterwegs als mit den meisten trekking bikes. Und kleine Abstecher ins Gelände verkraftet man auch besser als mit diesen. Gegenüber einem Mountenbike hat man im Gelände nur ein Problem, die Reifen sind zu schmal und man rutscht somit leichter in Rillen rein.
      Ich für meinen Teil habe hier die Situation, das überwiegend Straße und Schotter gefahren wird, viele Feldwege mit großen Schlaglöchern, ab und zu auch mal leichtes Gelände. Und da hat es sich imo im letzten Jahr eigentlich als gute Wahl erwiesen. Was man im Gelände gegenüber einem mountenbike verliert, macht man auf der Straße wieder gut.

      Negativ ist mir bislang nur eines aufgefallen, das lager der Pedalen könnte schon deutlich leichtgängiger/geräuschärmer sein. Und die reifen sind schneller abgefahren als man fahrrad sagen kann. Die Federrung ist imo nicht wirklich für hartes gelände geeignet, schlägt sich auf feldwegen dafür aber umso besser wenn es um den reinen Komfort geht. Lange Touren bin ich damit allerdings noch nicht gefahren. Meist nur so 50-60km/Tag unter der Woche.
    • Für mich sind die Felgen und damit die bescheidene Reifenauswahl der limitierende Faktor, der das Rad zu einem MTB macht. Die eingeschränkte Auswahl macht das Radel abseits von Waldautobahnen unbrauchbar. Und ob man auf Schotter und Straße wirklich eine Hinterbaufederung braucht, ist sicher eine Frage der Bequemlichkeit. Leider neigen solche Konstruktionen zum Wippen, was ich persönlich sehr Unangenehm finde. Da greife ich dann doch lieber zum Hardtail.
      Von daher meine ich, das es irgendwie zu wenig Tourer und zu wenig MTB ist. Aber wie du schon sagst, es hängt vor allem vom Fahrer und den Strecken ab, wo und wie ein Bike passt.

      Wenn die Pedale schlecht laufen, einfach mal Öl oder Fett rein. Da geizen viele Hersteller. Wenn man die Dinger aber hört, könnte das an einem schlecht eingestellten Konuslager liegen. Das würde ich einfach mal neu einstellen...
      Gamertag: Vercetti0815
    • Und ob man auf Schotter und Straße wirklich eine Hinterbaufederung braucht, ist sicher eine Frage der Bequemlichkeit. Leider neigen solche Konstruktionen zum Wippen, was ich persönlich sehr Unangenehm finde.


      Du kennst unsere Radwege nicht ;)
      Aber mit dem wippen hast du recht. Allerdings, und das ist imo nicht zu unterschätzen, muß man sich auch einfach die Zeit nehmen den Dämpfer richtig einzustellen. Luftdruck, Empfindlichkeit, Ausschwingverhalten usw ... es dauert einfach bis man die persönlich optimalen Einstellungen gefunden hat. Und gerade am Anfang ist es nicht schlecht, eine entsprechende Luftpumpe dabei zu haben. Und dann ja nicht zu oder abnehmen ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Black Sun ()

    • anhand der daten kann man eigentlich garnichts erkennen. Also welche Komponenten verbaut sind, kann man höchstens erraten. Wenn man so will, ist das ganze bike also ein großer negativ Punkt, weil allein schon eine gute Federgabel soviel wie das ganze Rad kosten würde. Und ob die Beleuchtung im Straßenverkehr überhaupt ausreichend ist, sei auch mal dahin gestellt. Eine gute LED lampe kostet allein schon 50€. Ich denke nicht das man hier viel selber austauschen kann, oder ähnliches. Wenn was größeres defekt ist, kommt das ganze Rad in den Müll. Alles andere würde sich vermutlich kaum lohnen.
      ABER
      Ich bin ehrlich gesagt auch kein freund von Leuten die immer nur High End als gut definieren. Billige Fahrräder können besser sein als ihr Ruf, und lange Jahre halten. Immerhin, die meisten Leute fahren ihr leben lang solche billigen Räder. Nur ist das ganze eben auch ein wenig Glückspiel und kommt stark auf den Fahrer, bzw die Strecke an. Aber wenn du wirklich nur, ich sag mal, 3km pro Tag fährst, dann ist imo fast jedes Fahrrad, welches sicherheitstechnisch vertretbar ist, OK für deine Ansprüche. Ich wüßte nicht warum man dann mehrere hundert € ausgeben sollte.
    • Aber wenn du wirklich nur, ich sag mal, 3km pro Tag fährst, dann ist imo fast jedes Fahrrad, welches sicherheitstechnisch vertretbar ist, OK für deine Ansprüche. Ich wüßte nicht warum man dann mehrere hundert € ausgeben sollte.


      das bringt es so ziemlich auf den punkt. das einzige was mich an den aldi rädern stört sind die federlemente. ersten werden die nicht wirklich was taugen und zweitens recht schnell kaputt gehen. deswegen rate ich dir zu einem billigen rad ohne federelemente für den selben preis. supermarkt-fahrräder machen immer ärger. ...immer!



      "Die erste Generation verdient das Geld, die zweite verwaltet das Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte und die vierte verkommt vollends."
      (Otto von Bismarck)


      xbox live: SYMER 0083
    • naja, kommt drauf an wo die Feder sitzt. Wenn die Gabel gefedert wird, und dann bricht, sackt dir die ganze Gabel erstmal ein paar cm nach unten und die Rohre liegen nur noch locker ineinander.
      Wenn der Dämpfer hinten aber bricht, dann knickt dir der ganze Rahmen ein, weil das Hinterrad nur durch den Dämpfer in der richtigen Position gehalten wird. Zusätzlich hat man auch noch große Verletzungsgefahr. Bei den hinteren Dämpfern werden oft eine frei liegende Feder oder Luftdruck benutzt. Wenn da was bricht kann dir die Feder teilweise um die Ohren fliegen, oder wenn der Luftdruck zu hoch ist, bzw das Material spröde, kann ein Luft Dämpfer sogar im schlimmsten Fall explodieren.
    • Das sind aber, glaube ich, theoretische Gefahren. Eine Luftdämpfer würde wohl nur ein Riss bekommen und dann durchsacken. Und auch ne Stahlfeder wird wohl kaum splittern. Die brechen, und gut ist das. Im Extremfall knallt einem das Hinterrad ans Sitzrohr oder den Umwerfer, und Blockiert sofort.
      Was mich an der Baumarktfederung stört, ist das es nur eine Federung ist. Die sind doch irgendwie nie gedämpft. Und dabei ist doch die Dämpfung das wichtigste.
      Meist laufen die Gabeln hackelig, klappern in den Buchsen und federn ungebremst ein und aus. Da würde ich lieber gleich auf die Federgabel verzichten.
      Gamertag: Vercetti0815
    • also das mit der Feder sag mal meinem Auto ;) Da ist letztlich ein 15cm langes Stück weggeflogen, als das Auto wegen Tüv in der Werkstatt war. gerissen war sie scheinbar schon länger, aber als das rad entlastet wurde, ist sie dann weg gesprungen.

      Beim Luftdämpfer bin ich nicht ganz so optimistisch. Die Teile werden nicht selten mit 12 bis 18 Bar aufgepumpt. Das ist schon ein enormer Druck. Und dieser erhöht sich auch noch bei warmen Wetter und durch die Komprimierung beim "Federn". Natürlich ist es wahrscheinlicher, das irgendwo ein Leck ensteht und die Luft entweicht. Da will ich garnichts anderes behaupten. Aber im schlimmsten fall kann da wirklich schon was wegfliegen. Und wenn es nur ein Ventil oder sonst was ist. Selbst so kleine teile entwickeln dann schon eine Energie, die jedes Luftgewehr schlägt. Will ich nicht wirklich unter mir haben...
    • Klar, wenn ein Dämpfer voll komprimiert wird, sind da bestimmt 30 oder mehr Bar drauf. Aber ich habe noch nie was davon gelesen, dass es nen Dämpfer so zerlegt hat, dass Teile davon den Fahrer verletzt haben.
      Ich fahre seit Jahren nur Luftdämpfer, aber an dieses Risiko habe ich noch nie gedacht...

      Habe heute ne Mail bekommen, dass ich noch locker 2 Wochen auf mein Bike warten darf... Und im Vertrauen auf den genannten Liefertermin habe ich mein altes Bike schon verkauft, da ich keinen Platz für nen Fuhrpark in der Wohnung habe. :thumbdown:

      Naja, muss ich weiter Hardtail fahren.
      Gamertag: Vercetti0815