Atlus ist pleite.....

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    • Atlus ist pleite.....

      ...und kann nicht mal was dafür.
      Social Gaming ist die Zukunft der gesammten Branche, eine Aussage die man immer wieder hört.
      Allerdings hat es in Japan, dem an sich attraktivsten Markt für Social Media Games, eine weitere Firma gestraffon. Diesmal Index Corporation.
      An sich wäre das nicht so schlimm für das gross der Gamer, ware Index nicht die Mutterfirma unter der Atlus arbeitet.

      Nach einem desaströsen Finanzjahr 2012/2013 und 6 Quartalen mit Verlussten konnte auch Einnahmen in Höhe von 400Mio Yen im letzten Jahr nichts an der Tatsache ändern das Index Pleite ist.
      Nach der veröffendluichung der Zahlen stiessen viele Leute Ihre Aktien von Index ab, was einen so starken Einbruch bedeutete das die Firma aus dem Japanischen Stok Market JASDAQ ausgeschlossen wird.

      Die Pressemittleilung seitens Index liest sich indes wie frisch von SqareEnix abgeschireben. Man wolle das Geschäft nun auf die wenigen erfolgreichen Marken konzentrieren und sich "Gesundschrumpfen".
      Das übliche halt in solch einer Lage.
      Index Arbeitsweise hatte allerdings schon weit früher zu zweifeln anlass gegeben.
      Neben den eigendlichen Social Media Games sammt Content, bot Index auch IT Lösungen und Übersetzungssoftware für Hunde an (sammt Hardware). Nur wenige Erfeolge konnte man damit in der näheren Vergangenheit verbuchen. Trotzdem wurde gerne Geld für Lizenen an z.B. Anime Serien eingekauft für Ihre Software.

      Atlus selbst schint an der Misere aber auch nicht ganz unschuldig zu sein, denn auch hier gibt es paaralelen zu SquareEnix.
      Statt neue und frische Marken zu eintwickeln, verlies man sich in den letzten Jahren aus das ausschlachten Ihre zwei Hautmarken Megami Tensei und Persona.
      VOn den ehemals grossen RPGs sah man in den letzten Jahren vornehmlich Aufgüsse alter Titel und Spinoffs für Handys.

      Von Idex Untergang völlig unbeeindruckt, ist es lediglich Atlus von denen man hofft das die irgendwie, sei es duch den Verkauf an eine andere Firma, überleben.

      Quelle:
      gamebiz.jp/?p=101590

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ONOX2 ()

    • Das "Ausschlachten" von SMT war sicher sogar die richtige Entscheidung, gerade da die Marke international mit Persona 3 endgültig den Durchbruch gefeiert hat. Das frische Marken da was gebracht hätten bezweifle ich stark, die Qualität der SMT-Spiele war ja gleichbleibend.

      Wenn, dann sind eher die anderen Investitionen der Mutterfirma schuld.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • Die Rechte werden mit Sicherheit verkauft. Atlus als Firma hat ja schon vor ein paar Jahren zugemacht.

      @ONOX
      Ich verstehe aber nicht, wieso neue Spiele mehr hätten bringen sollen als SMT-Spiele. SMT ist beliebt, was hat Atlus sonst an wirklich populären Spielen erschaffen?

      Sie haben ja durchaus andere Siele gemacht, aber die standen im Schatten von SMT. In der aktuellen Generation noch Publishing Deals wür beliebte Spiele wie Demon's Souls, 3D Dot Heroes das man ja wohl als "frisch" bezeichnen kann aber keiner gekauft hat, oder große Namen wie Game of Thrones.

      Atlus hat imo im Konsolensektor alles richtig gemacht. Weniger SMT hätte höchstens ein noch schnelleres Aus bedeutet.

      An Square-Enix erinnert mich da garnix. Bei denen wird sich beschwert, weil die Qualität der FF-Spin-ofs halt auch schwankend ist, und weil wesentlich mehr produziert wird als früher und dabei bspw die Regel der abgeschlossenen Stories mit aufgesetzten Sequels abgeschafft wurde. Bei SMT sehe ich das nicht unbedingt. Die haben auch früher SMT schon fleißig verwurstet und eigentlich läuft alles wie immer, ein bißchen mehr aber keine radikale Wandlung wie bei SE.

      Schuld ist Index, und vieleicht auch dass Atlus die eigenen Auflagen in den USA künstlich niedrig gehalten hat; man hätte ja immer mehr verkaufen können aber hat immer minimal produziert. Wer weiß wie manche Spiele bei höheren Auflagen gelaufen wären.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 108 Sterne ()

    • 108 Sterne schrieb:

      Die Rechte werden mit Sicherheit verkauft. Atlus als Firma hat ja schon vor ein paar Jahren zugemacht.

      @ONOX
      Ich verstehe aber nicht, wieso neue Spiele mehr hätten bringen sollen als SMT-Spiele. SMT ist beliebt, was hat Atlus sonst an wirklich populären Spielen erschaffen?

      Sie haben ja durchaus andere Siele gemacht, aber die standen im Schatten von SMT. In der aktuellen Generation noch Publishing Deals wür beliebte Spiele wie Demon's Souls, 3D Dot Heroes das man ja wohl als "frisch" bezeichnen kann aber keiner gekauft hat, oder große Namen wie Game of Thrones.

      Atlus hat imo im Konsolensektor alles richtig gemacht. Weniger SMT hätte höchstens ein noch schnelleres Aus bedeutet.

      Nein Sorry, aber das sehe ich nicht.
      Es reicht nicht einfach sein Etabliertes Sortiment abzuspulen, gerade der Videospielmarkt muss sich qasi immer neu erfinden um Erfolgreich zu bleiben.
      Marken sind wichtig, das zeigt z.B. Nintendo perfekt, aber es reicht nicht.
    • Was aber afaik nicht passiert ist.
      Aber scheinbar hat keiner Gungnir beachtet. Game of Thrones wurde trotz toller Lizenz schlecht bewertet und hat dadurch sein Potenzial nicht erfüllen können, und 3D Dot Heroes kriegste nach 3 Jahren noch sealed aufm Grabbeltisch.

      Ich kann Atlus nichts vorwerfen.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • Gungnir ist ein tolles Spiel, keine Frage, ist aber von Anfang an kein Game für den Massenmarkt gewesen.
      Japaner kann man mit dem alten Design noch ansprechen, das goss der Westlichen Gamer gähnt aber bei der Grafik. Leider.

      Bei Game of Thrones ist Atlus nur Publisher, nicht Entwickler und hat im Gegeansatz zu Gungnir (Sting) NICHTS mit dem Games als solches zu tun.

      Bei 3D Dot Heroes war Atlus auch NUR Publisher und das nur in den USA.

      Von EIgenentwicklungen sehe ich hier nichts.
    • Es spielt doch keine Rolle ob Eigenentwicklung oder nicht; der Publisher ist der, der investiert und den Profit durch gute Verkäufe macht.

      Atlus ist keine Riesenfirma, es liegt auf der Hand das sie nur begrenzt selbst entwickeln; noch mehr seitdem die Firma als Abteilung der Mutter Index einverleibt wurde. Umso bewundernswerter, was Atlus als Dev und als Publisher gebracht hat.

      Atlus ist klar als Spielhersteller für Freaks und Core Gamer positioniert gewesen und hat diesen Markt vorbildlich bedient, mit genau der passenden Software für die Zielgruppe. Die Zielgruppe hat bei allen gepublishten Spielen vornehmlich SMT angenommen. SMT lief, Demon's Souls lief, der Rest wohl nicht. Ob da am Ende ein Plus rauskam weiß ich nicht, aber Atlus war und sollte kein Trendsetter und Superinnovator sein. Das waren sie nie, ist nicht ihre Identität. Wie gesagt, imo hätten sie noch konservativer auf SMT bauen sollen, der Rest war riskant.

      Das Genick gebrochen hat Index aber wohl nicht Atlus sondern der eher der Rest.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • ONOX2 schrieb:

      Von EIgenentwicklungen sehe ich hier nichts.

      Die Frage ist aber auch, warum man einige der besten Spiele von Atlus dieser Generation gar nicht in Europa veröffentlicht hat. Namentlich Strange Journey und Radiant Historia. Stattdessen gibt es einen katastrophalen, extrem verspäteten Devil Summoner: Overclocked-Release.

      Bin gespannt, ob es SMT IV und Soul Hackers nach Europa schaffen. Ersteres sehe ich unkritisch, bei zweiterem glaube ich aber nicht wirklich dran.