Der offizielle Alkohol Thread

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    • Ich nehme keine Medikamente mehr, ist nicht mehr nötig. :thumbsup:

      Okay also ein Glas und wie merkt man ob man besoffen ist oder ich weiß nicht wie ich das sagen soll, das eine mal wo ich es ja war, hab ich ja gar nichts mehr mit bekommen und weiß halt gar nicht, wie sich das anfühlt. Will einfach auch einmal in meinem Leben besoffen gewesen sein, einmal an dass ich mich erinnern kann. Auch um einfach mal mitreden zu können und vielleicht die Faszination des Ganzen zumindest ansatzweise zu verstehen. ^^

      Ich will jetzt hier nicht zum Alkoholiker werden oder so. :saint:
    • Ja, lass es sein.
      Gerade wegen deiner Vergangenheit und weil du ja bekanntlich einige Probleme hattest läuten wenn ich das lese, kaum dass du ein paar Wochen wieder da bist die Alarmglocken. Man muss ja nicht ein neues Tief herausfordern, wenn es dir gerade relativ gut geht. Ich denke nicht, dass man da Tipps zum Alkoholismus geben sollte.

      Lass es einfach bleiben. Besoffen zu sein ist kein Erlebnis, das man gehabt haben muss, und Medikamente hin oder her klingt das kindisch. Es macht nicht den Eindruck, als würdest du verantwortungsvoll damit umgehen wenn du schon sowas schreibst.

      Sei doch froh, dass du in der Beziehung gerade keine schlechten Erfahrungen gemacht hast. Du fängst doch auch nicht das Rauchen an, um mal mitreden zu können wie Raucherhusten und eventuell Lungenkrebs so sind.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"

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    • bbstevieb schrieb:

      Generell hab ich aber eher den Eindruck dass die Jungendlichen heute weniger saufen als wir damals.
      Bitte?! Eher gewinne ich den Eindruck, dass Alkohol-Exzesse ("Koma-Saufen") heute bereits bei 12jährigen beginnen. In einem Alter also, in dem ich noch verlegen am Strohhalm meine Capri-Sonne schlürfte (was ich übrigens auch jetzt noch ab und zu tue, *saug*).

      Richtig ist nach meiner Beobachtung allerdings, dass das Gesundheitsbewusstsein allgemein - also auch bei Jugendlichen - gestiegen ist. So gilt z.B. das (Zigaretten-)Rauchen unter jungen Leuten heute als unschön (in meiner Jugend galt das als "cool") und viele legen auch mehr Wert auf Sport. Wenn auch weniger im Sinne von Vereins-Aktivitäten (Fußball, Handball-Club usw.), sondern mehr im Hinblick auf ein trainiertes Äußeres (Muckibude). Auch Kampfsport scheint nach wie vor gefragt; kann ja in Vierteln wie Arkham City oder Berlin-Kreuzberg auch nie ganz schaden. 8)

      Was Äußerlichkeiten betrifft, da übertreiben es einige junge Leute aber schon. Die Tochter eines Kollegen von mir hat sich z.B. letztes Jahr zum bestandenen Abitur eine Brust-Operation gewünscht (unsereins bekam zu solchen Anlässen 'nen feuchten Händedruck oder bestenfalls den Führerschein bezahlt). Und ihr zwei Jahre jüngerer Bruder lässt sich demnächst mit Spritzen die Lippen über-dimensionieren, weil solche Giganten-Lippen offenbar als besonders sexy gelten. Finde sowas voll Wachsfigurenkabinett-mäßig. … *grusel*

      War (und bleibe) übrigens immer Anti-Alkoholiker. Von daher ist das hier der falsche Thread für mich. Vielleicht sollte ich mal 'nen eigenen aufmachen: den Milk- und Apfelsaft-Thread, oder so. :thumbup:

    • @Aya wenn dein Profil stimmt bist du offensichtlich 35 Jahre bestens ohne Alkoholrausch ausgekommen und das trotz deines Vaters (der ne Pulle Vodka scheinbar locker wegsteckt). Dann lass doch am besten alles so wie es ist. Wenn ich hier die Flasche meines aktuellen Lieblingsrums poste, dann ist das ein Fläschchen das mehrere Wochen oder gar Monate in meiner Hausbar steht und auf einen Anlass, einen netten Gast oder ein gutes Buch wartet. Ich mag den Geschmack und die Nuancen die ein Rum anders schmeckt als die anderen in meiner Sammlung.

      Zu meiner Zeit (gar nicht soo arg weit weg von dir) haben wir mit 12-14 Jahren meist von den eigenen Eltern Federweißen, ein Radler oder ähnlich Minderalkoholisches vorgesetzt bekommen. Meist bei ner Familienfeier, einem Biergartenbesuch oder ähnlichem. Etwas später durfte man bei schicken Abendessen ein Gläschen Wein mittrinken und mit 16 Jahren gabs die erste Maß auf der Wiesn oder beim Starkbier. Das war dann auch der erste kleine Rausch, denn wenn man es nicht gewohnt ist, langen diese speziellen Biere schon für eine ordentliche Bewusstseinsveränderung. Das hat eigentlich gereicht um mir und allen die ich damals so kannte eine ungefähre Ahnung davon zu geben wie Alkohol wirkt und den Bogen dabei nicht zu überspannen. Ich mache mir als Papa durchaus auch schon Gedanken darüber wie ich das wohl mit meiner Tochter mal machen werde, denn ich bekomme häufiger mit wie unbedarft heute Jugendliche an Alkohol herangehen. Die Menge des konsumierten Alkohols ist heute sicher geringer als zu meiner Jugendzeit, dafür scheint mir aber der unbedarfte Erstkontakt in der Spitze wesentlich heftiger auszufallen. Insofern glaube ich dir alles wie du es geschrieben hast. Es ist nur eben besorgniserregend. Hast sicher auch an den Reaktionen anderer User gemerkt. ;)