Schlacht an der Mauer. Die war im Buch episch und in der Serie echt mau
Vieles was du beschreibst hat Martin dadurch versaut, dass er sich immer eine Hintertür offen lies und Figuren quasi nie starben. Das ist sowas von unglücklich. Die Serie hat da halt knallhart aussortiert, bei Martin wusstest du dagegen "ach, die/der kommt schon irgendwie wieder". Wurde fast Slapstick.
Zudem war die ganze Bastard vs Bastard Sache doch noch gar nicht in den Büchern, oder? Geht ja eigentlich chronologisch nicht. Und das war imo eines der größten Highlights der Serie.
Martin hat einfach viel zu verworren und wirr konstruiert. Jane Poole zB, komplett unnützer Charakter. Flickenfratz, der Greif, dieser Sohn aus Dorne, der zur Pyramide marschierte und und und und und. Fand ich wirklich hart quälend am Ende, weil man merkte, dass er kein Konzept mehr hat und nicht loslassen kann. Lady Stoneheart... seriously.
Für mich gibst du Martin hier daher viel zu viel Credit, seine Vorlage hat nämlich viele gute Ansätze, musste aber dringend deutlich überarbeitet werden. Hat ein bisschen was von Dragon Ball Z, wo du drei Folgen siehst wie sich zwei Anschreien. Nur mit mehr bedeutungslosen Figuren, die das tun.