Mein Backlog erschlägt mich...

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    • PatrickF27 schrieb:

      Ich frag mal vorsichtig nach - warum dann immer mehr dazu kaufen? Wahrscheinlich auch noch zum Nahezu Vollpreis?
      Ich kaufe bei neuen Titeln fast gar nichts mehr zum Vollpreis. Da warte ich immer auf die vermeintlichen Schnäppchen von 20-40 Euro. Abgesehen von den CE, die ich unbedingt haben will. Mein Backlog bezieht sich auch viel auf Retro, weil ich da Vollblut Sammler bin und sich da auch etwas ansammelt.

      Momentan bin ich am Abend und nach einem harten Arbeitstag mit anderen Sachen beschäftigt, als bei einem Resident Evil 4 Remake noch einmal die Wumme zücken zu wollen oder ein Retro RPG zu beginnen mit 30 Stunden Gameplay und mehr. Da bin ich ehrlich! Aber irgendwann hat man auch mal wieder Überstundenabbau und mehr Zeit, dann habe ich auch wieder Lust auf das Gamepad und fühle mich nicht gehetzt.
    • PatrickF27 schrieb:

      Ich denke auch, dass das überschaubar ist. Außerdem nehme ich mir jetzt vor nur, noch neu zu kaufen, wenn ich diesen Titel dann unmittelbar als nächstes spielen werde. Nichts mehr auf Halde nur wegen Schnäppchen usw.

      Das habe ich mir auch oft vorgenommen. Leider bleibt es dann meist auch beim guten Vorsatz. Gerade die Schnäppchen-Angebote (Top-Titel um 80 % reduziert usw.) sind sehr verlockend. Von GOG.com beispielsweise erhalte ich mehrmals wöchentlich solche Angebote per Mail. Vermag dem nur schwer zu widerstehen. Ist so wie mit der Sahnetorte. Man weiß, es ist nicht gesund und der Figur nicht zuträglich. Aber letzten Endes obsiegt der Gaumen. ;)

      Allerdings bin ich der Meinung, dass man nicht jedes gekaufte Game gespielt haben muss. Zumindest die Special Editions (Boxversionen) haben für mich mehr Sammler-Charakter bzw. dekorativen Wert. Sie zieren mein Spieleregal. 8)

    • Backlog? Ja der schaut immer wieder böse zu mir rüber :D

      Wie ich es mache? Das weis ich selbst nicht. Bin neben durchspielen auch zum großteil 100% Spieler, was bei der Masse an Games es eigentlich noch schlimmer macht. Auf der anderen Seite, renne ich schon seit Jahren nicht mehr neuen Releases hinterher(außer mit ganz wenigen Ausnahmen) und kaufe meist dann, wenn die Spiele günstig sind und zum großteil auch nur phyical.

      Dennoch ist es einfach nicht möglich alles zu spielen, was man sich vornimmt. Am ende zählt einfach der Spielspaß(der für jeden super unterschiedlich ist) und wenn der nicht gegeben ist, dann sollte man gewisse Spiele wirklich weglassen um mehr Spaß an den noch kommenden Games zu haben.

      Für mich als Streamer ist das sogar noch eine Steigerung, da ich viele Games habe, wo der Spielspaß nochmal steigt, wenn man sie zusammen mit ner Community spielt. Machen zwar auch ohne Spaß, aber die Motivation ist größer, wenn man zusammen failen und siegen kann :D (was meistens auch nur von Leuten verstanden wird, die selbst streamen)

      Was mein Kaufverhalten angeht, hatte ich beim anlachen der PS4 übertrieben, wenn man in ca. 2 Jahren über 100 Games ansammelt, gleichzeitig habe ich soviele Switch Games noch nicht, welche ich gerne spielen würde, aber die Preise halt oben bleiben (bei ner Preis rate von 10€ vs 40€, nimmt man lieber 4 Top Games, was dem backlog nicht wirklich kleiner macht xD )

      In Kurz: wer einen Backlog hat, wird damit nie mehr fertig, außer man kauft wirklich über Jahre nichts mehr und das ist uns in der heutigen Zeit einfach nicht erlaubt, weil immer wieder was geiles neues rauskommt (zumindest trifft das auf mich zu :lol: )

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Undead ()

    • Hyped bin ich seltener. Das passiert meist dann, wenn etwas kommt, womit ich gar nicht rechne (z.b. die Ankündigung von Zelda: Link's Awakening Remake)

      Übermüdung von Games habe ich nicht, bei mir siegt der Erhgeiz und die Neugier.

      Ich hatte anfangs Umfragen gemacht, welche Spiele ich spielen soll(5 von mir ausgewählte Games zur Auswahl) aber da ich mir da selbst zuviel Erwartungen gemacht habe, wieviele dann auch zusehen werden, spiele ich nur noch direkt auf was ich gerade Bock habe. (aktuell die Kingdom Hearts reihe. Interessiert kaum noch einen. Ich spiele sie zum ersten mal :D )

      PatrickF27 schrieb:

      Man kann immer noch selektieren zwischen geil und richtig geil denke ich. ;) Bist du noch so gehypt von neuen Titeln wie vor sagen wir mal 8 bis 10 Jahren? Gab es bei dir noch nie Phasen der Übermüdung?
      Und wie selektierst du, was du spielst? Lässt du deine Community darüber abstimmen?
    • Ich bin ja fasziniert von dir lieber @Undead
      Ist wirklich krass auf YT zu sehen wie du die Spiele förmlich sezierst und 100% des Contents rausholst. Ich habe für Yo-kai Watch 1 nur halb so lange gebraucht wie du und Teil 2 in den ersten 10 Stunden abgebrochen. Teil 3 liegt noch sealed hier und es wird jeden Tag schwieriger für mich das Spiel überhaupt noch zu öffnen und damit den blöden Marktwert drastisch zu mindern. Eine böse Falle, denn gekauft hab ich das Zeug um es auch zu spielen.

      Mein Backlog ist dramatisch und oft vergeht mir die Lust aufs Zocken wenn ich vor meiner Sammlung stehe und selbst um eine Entscheidung ringe was es denn nun sein soll. Vielleicht wäre so eine Vorauswahlliste (mit maximal 5-10 Titeln) auch was für mich.
    • Es ist vielmehr die übertriebene Motivation was man alles zum spielen kauft. Was uns allen fehlt, ist in erster Linie die Zeit und gleichzeitig auch der nicht stoppende Schwung an immer wieder neuen releases. Wer Videogames spielt, der wird auch was finden, was ihn anspricht. Schwer wirds nur, wenn einem zuviel anspricht.

      Wäre ich kein 100% Spieler (wobei ich zugeben muss, dass gerade YW2 übertrieben ist, mit seinem Content, was ich auf der einen Seite liebe, aber eben viel Zeit in nur ein Game fließt), hätte ich sicherlich schon 50 der 100 PS4 Games fertig gespielt. Nur hängt mir da gleichzeitig der "bin noch nicht fertig" Gedanke im Kopf und dann kann ich mich weniger aufs neu angefangene Game konzentrieren.

      YW3 folgt, aber nicht direkt nach dem 2. Will auch mal wieder ein paar "kürzere" Games spielen, welchen den Turm schrumpfen lassen. Aber gleichzeitig bin ich so bekloppt und spiele seit 2006 auf Cyberscore Games auch auf Score (und seien es so banala Sachen wie Fischgrößen in Animal Crossing New Leaf :tooth: ), nicht etwa, weil ich meinen "männlichen puren Skill" zeigen will, sondern einfach nur wegen dem Goal, einmal auf dem ersten Platz auf der Seite zu stehen (aktuell Platz 4) und das wird vllt nie passieren, da der Erstplazierte alle Scores der Games spamt, die er besitzt
      Ich hab schon übertriebene 16,064 Scores über die Jahre gepostet. Er hat einfach mal 52,069 :sconf:

      Kurz: man könnte sagen, ich lege mir selbst Zeitsteine in den Weg auch nur annähernd mit meinem Backlog fertig zu werden :lol: (das ich Shinys in Pokemon Let's Go fange, sollte ich vllt nicht erwähnen :ray2: )
    • Ich habe diese ganze Backlog-Problematik über die vergangenen Jahre für mich deutlich entschärft. Diese dämlichen Schnäppchen immer... Lange bevor ich die Switch mein eigen nennen konnte, hatte ich zahlreiche 3 für 2-Aktionen mitgenommen und so kostengünstig ein stabile Zockgrundlage für den Tag des tatsächlichen Besitzes angehäuft. Ähnlich ging es mir mit der PS4: "Damals" gab es ja z.B. noch den Schnäppchen-Dienstag und andere, ähnliche Varianten Geld zu sparen. Im Vergleich zur Switch hatte ich bei der PS4 zuvor sogar noch viel mehr Kram gekauft, obwohl ich auch hier die Hardware noch nicht besaß.

      Natürlich habe ich nie blind gekauft, d.h. das waren schon immer Titel, die mich interessiert haben.

      Für mich musste ich jedoch einsehen: Was kurzfristig Geld spart, schafft langfristig eigentlich nur Stress. Man spielt sich dann von Titel zu Titel und arbeitet einen richtigen Berg an Games ab.

      Da habe ich keinen Bock mehr drauf.

      Bis auf wenige Ausnahmen habe ich auch die ganzen Zeitfresser aussortiert. Mir gefällt die Entwicklung der letzten Jahre nicht: Ständig muss es eine völlig aufgeblasene "open world" voller idiotischer Nebenaufgaben sein, die meine Zeit nicht respektiert.

      An Spielen selbst mangelt es nicht: Über 1300 Originalspiele und Downloadtitel (plattformübergreifend) im vierstelligen Bereich.

      Interessanterweise stresst mich das 0. Aktuell mache ich das eher so, dass ich verstärkt nach Lust und Laune zocke und weniger neu kaufe. Ich möchte in Zukunft keinen ausufernden Backlog mehr haben.
    • Ich probiere mal etwas neues. Diesen Monat habe ich mir wieder das Humble Choice Bundle abonniert, hole mir alle Spiele, teste sie an und spiele dann den Monat über die, die mir auch wirklich Spaß machen. Diesen Monat wären das Death Stranding, Aliens Fireteam Elite, Revita und Life is Strange 2. Die Spiele die mir nicht gefallen, habe ich zwar in der Steam-Bibliothek, aber nicht im Backlog.

      Wenn mal ein Monat lang nichts besonderes dabei ist, pausiere ich das Abo und spiele die Spiele aus dem Vormonat weiter.

      Das ganze kostet nur 10€ monatlich und die Spiele kann ich, obwohl ich sie durch ein Abo bekommen habe, alle behalten, auch wenn ich das Abo wieder kündige.
    • Knuspriges Wiesel schrieb:

      Bis auf wenige Ausnahmen habe ich auch die ganzen Zeitfresser aussortiert. Mir gefällt die Entwicklung der letzten Jahre nicht: Ständig muss es eine völlig aufgeblasene "open world" voller idiotischer Nebenaufgaben sein, die meine Zeit nicht respektiert.
      Da sagst Du was. Zumal die Nebenaufgaben eigentlich immer dieselben sind ("Rette die Königstocher vor dem bösen Zauber-Frosch!", oder so).

      Bei Hardcore-Strategiespielen im Prinzip dasselbe Problem. Bei Europa Universalis beispielsweise dauert eine Singleplayer-Kampagne schon mal locker 2 bis 3 Monate. Da wird man als Gelegenheitsspieler ja nie mit fertig. Vor allem nicht, wenn man noch andere Titel zocken will.

    • Knuspriges Wiesel schrieb:

      Interessanterweise stresst mich das 0. Aktuell mache ich das eher so, dass ich verstärkt nach Lust und Laune zocke und weniger neu kaufe. Ich möchte in Zukunft keinen ausufernden Backlog mehr haben
      Ich glaube, das ist das Beste was man machen kann. Wenn man nicht wirklich Lust auf ein Spiel hat, fühlt es sich irgenwann nach Arbeit hat. Eigentlich kann man sich da häufig auf sein Bauchgefühl verlassen. Die anderen Spiele laufen ja nicht weg.
    • Einfach mal als Update :
      Für mich funktioniert das führen einer kuratierten "To Play" - Liste mit 90-100 Titeln bisher exzellent , seit dem Eröffnen des Threads hab ich bereits 6 Spiele beendet, bin mit weiteren 2 beschäftigt und die Motivation zum Spielen ist wieder auf hohem Niveau. Mir hilft es einfach sehr, sich auf die Perlen zu stürzen und aus allen möglichen Genres eine Auswahl zur Verfügung zu haben. Hoffe das klappt über die nächsten Wochen und Monate weiterhin so gut :)
    • Spannendes Thema. Ich vermute, dass mein Backlog ca. 1000 Titel umfasst, quer durch alle Generationen. Mir fehlt oft die Motivation. Mein Hauptproblem ist, dass ich bei der Auswahl des nächsten Games gerne auf ein bereits gespieltes zurückgreife, sofern mir dieses positiv in Erinnerung geblieben ist. Daneben zocken ich gerne einfach nur mal eine schnelle Online-Runde, wenn ich müde nach Hause komme. Muss mich häufig sogar dazu zwingen, ein neues Spiel anzufangen (wobei es mir eigentlich auch Spaß macht ein neues Game zu zocken). Würde das in Zukunft jedenfalls gerne ändern, vielleicht lege ich mir auch eine Liste an.
    • Mein Hauptproblem sind die Download-Games (Steam, GOG.com usw.). Da diese - anders als die dekorativen Boxversionen im Regal - nicht auf Anhieb sichtbar sind, sondern nur in irgendwelchen virtuellen Bibliotheken hinterlegt, geraten sie schnell in Vergessenheit. Das Resultat sind dann hunderte von Download-Titeln, die noch nicht gespielt wurden. Und mit der Zeit werden es dann natürlich immer mehr, wenn noch die (vergünstigten) Neukäufe bei GOG.com & Co. hinzukommen.

      Vorteil: Da ich die letzten Jahre überwiegend Indie-Titel mit einer Gesamtspielzeit von häufig nicht mehr als drei bis fünf Stunden zocke, komme ich damit relativ schnell durch (sofern mir das Game gefällt, sonst verschwindet es schnell wieder von der Festplatte). Dafür schaffe ich inzwischen die großen Titel, also diese 20-Stunden-Games, kaum noch. Alien: Isolation ist so ein Game. Obwohl es mich stellenweise vorzüglich gegruselt hat, habe ich es nie komplett zu Ende gespielt. Irgendwie fehlt es mir dafür mittlerweile an Muße und Geduld.

    • PatrickF27 schrieb:

      Einfach mal als Update :
      Für mich funktioniert das führen einer kuratierten "To Play" - Liste mit 90-100 Titeln bisher exzellent , seit dem Eröffnen des Threads hab ich bereits 6 Spiele beendet, bin mit weiteren 2 beschäftigt und die Motivation zum Spielen ist wieder auf hohem Niveau. Mir hilft es einfach sehr, sich auf die Perlen zu stürzen und aus allen möglichen Genres eine Auswahl zur Verfügung zu haben. Hoffe das klappt über die nächsten Wochen und Monate weiterhin so gut :)
      Fühlt sich das nicht nach Arbeit an? Ernst gemeinte Frage.
      Kommst du da noch zu anderen Hobbys?

      Eine To Play Liste würde mich (denke ich) total stressen. Als ich noch jung war da habe ich immer Spiele gekauft und Zuhause sofort eingelegt und gespielt. Heute kaufe ich Spiele um sie zu haben falls ich sie Mal spielen möchte.

      Ich habe:
      - tausende Spiele Retail, von 10 neu gekauften packe ich vielleicht 2 aus die anderen nie (die ich in den letzten 7 Jahren gekauft habe).
      - 244 Steam Spiele von denen ich 18 wirklich gespielt habe dann aber manche über 100 Stunden, die 4 am längsten gespielten zusammen über 1000 Stunden, und ich werde sie noch länger spielen (genau 3 durchgespielt).
      - 226 GOG von denen ich 15 wirklich gespielt habe, hier auch Spiele die ich teils mehrere Hundert Stunden gespielt habe und auch länger spielen werde (durchgespielt genau null).
      - 117 von denen ich 11 gespielt habe (keins durchgespielt).

      Das Durchspielen gibt mir nichts mehr. Ich spiele aber auch oft Spiele die man immer und immer wieder von Neuem spielen kann und dann was anderes erlebt.

      Wie macht ihr das mit 40 Spielen in einem Jahr durchzuspielen? Geht das noch mit Partner*in und/oder Kindern?
      Mich interessiert das wie das Leute mit Familie schaffen weil ich packe das einfach nicht. Vielleicht habt Ihr Tipps.

      LiFe IS ShOrT, PLAY HarD!!

      Ich bin zu alt für diesen Scheiß!
    • Tatsächlich keine Arbeit, weil ich nicht unbedingt vorhabe diese Liste zu leeren. Mir geht es im Grunde genommen nur darum ein möglich breitgefächertes Portfolio an Games zu fixieren, auf die ich a) richtig Lust habe, die b) von 1-100 Std. Spielzeit bieten, c) in verschiedenen Genres zu Hause sind und d) auch Replays von Klassikern beinhalten.
      So halte ich die Motivation hoch. So weiß ich nach dem Beenden von Game A schon, dass ein richtig tolles Game B auf mich wartet.
      Letztes Jahr hatte ich eine richtige Unlust entwickelt, dieses Jahr macht es wieder richtig Freude.
      Tipp : Maximal 2 Titel parallel spielen, lieber mal was kurzes dazwischen schieben, was man auch wirklich beenden kann, keine Endlosgames, die Genres abwechseln und auf keinen Fall meherer Titel der selben Franchise hintereinander weg spielen. Hab ich letztes Jahr gemacht, erst Koudelka, dann direkt Shadow Hearts und später wollte ich dann an Shadow Hearts 2 ran, und da hab ich dann nach einigen Stunden aufgegeben, weil es zu viel vom Selben war.
    • Zu dem Thema könnte ich soviel sagen, aber wenn ich das alles auf einmal in die Tastatur hämmern würde, dann würde ich morgen noch da sitze. Daher kommt das wohl Stück für Stück ans Tageslicht. :D

      Das Backlog hat sich bei mir deutlich aufgetürmt, als mich die Switchbegeisterung gepackt hat und ich später noch die anderen NextGen Konsolen anschaffte. Irgendwann kam ich da nicht einmal mehr ansatzweise hinterher. Ich habe auch mal eines dieser Backlogportale probiert, wo man seine Spiele alle einträgt usw, aber das hat bei mir nicht viel geholfen. Das war dann eher Dokumentation des Elends. ;)

      Bei dem ganzen Thema haben mich folgende Maßnahmen entspannt:
      Als allererstes ist da das Abschreiben der ganzen "Sale"-Titel zu nennen, die sich im Laufe der Jahre auf Steam angesammelt haben. Wenn ich die bisher nicht gespielt habe, dann hat das einen Grund. In dem Zusammenhang bin ich auch stark davon ab, bei irgendwelchen "Angeboten" irgendetwas zu kaufen. Die gesparte Zeit für das Checken und Überdenken der Angebote setze ich lieber in Spielen. Siehe auch unten.
      Im entfernten Bekanntenkreis kenne ich Leute, die sich hauptsächlich ein Steamdeck gekauft haben, um dort vielleicht doch noch ihre ganzen Steamsonderangebote zu zocken. Da ist aber eher der Wunsch der Vater des Gedanken, denn soviel Zeit hat man nicht, aber mit dem Deck setzt man sich - wegen der Anschaffung - dann noch mehr unter Druck.

      Die andere hilfreiche Maßnahme sind für mich bei den Konsolen die Retails. Wenn ich ein Spiel irgendwann nicht mehr weiterzocke, dann verkaufe ich es, damit mit dem Thema entgültig abgeschlossen ist und es mir nicht mehr vor die Nase kommt.
      Digitale Spiele möchte ich mir in Zukunft nur noch kauen, falls ich sie wirklich in dem Moment anfange zu zocken. Falls nicht ... dann kann ich sie immer noch kaufen, wenn ich wirklich Zeit und Lust darauf habe. Das klappt noch nicht 100%, aber ich bin auf dem Weg der Besserung.
    • Konsolenenthusiast schrieb:

      Die andere hilfreiche Maßnahme sind für mich bei den Konsolen die Retails. Wenn ich ein Spiel irgendwann nicht mehr weiterzocke, dann verkaufe ich es, damit mit dem Thema entgültig abgeschlossen ist und es mir nicht mehr vor die Nase kommt.
      Um Gottes Willen das könnte ich gar nicht. Ja ok ich habe noch keine Zeit gehabt für über 75% meiner Retails, aber das heißt doch nicht das nicht doch der Tag kommen wird an dem ich das nachhole. Vor allem wenn es irgendwann keine physischen Datenträger mehr geben wird, auf denen sich komplette Spiele befinden, brauche ich die jetzt Angesammelten doch, um mich bis zur Rente über Wasser zu halten. ;)
    • KiRuBAdOnE schrieb:

      Wie macht ihr das mit 40 Spielen in einem Jahr durchzuspielen? Geht das noch mit Partner*in und/oder Kindern?
      Mich interessiert das wie das Leute mit Familie schaffen weil ich packe das einfach nicht. Vielleicht habt Ihr Tipps.
      Also ich habe Frau +2 Kinder und eigentlich schaffe ich es in einer normalen Woche 2h täglich zu spielen. Da meine Frau Abends eh Fernsehrogramm hat was sie schauen möchte und das mich nicht interessiert und die Kinder abends vorm schlafengehen auch noch was für sich machen bin ich so 20:25 - 22:25 am Zocken. Danach noch mit meiner Frau 1-2 Serienfolgen. Wenn mich ein Spiel richtig hookt sitze ich danach, wenn alle im Bett sind, noch bis 01:30 dran. Damit packe ich so 40-50 Games pro Jahr. Ok sind auch ein paar Shmups dabei, die man in einem Tag durchhat. Trotzdem ist mein Backlog schon locker vierstellig und ich bekomme auch jährlich mehr Titel hinzu als ich zocke. Ich versuche in allererster Linie den digitalen POS gering zu halten. Aber im PSN sind auch schon knapp 100 ungespielte oder begonnene Titel. Was tatsächlich hilft, ist die Spiele durchzuziehen. Mehr als 5 Spiele breche ich id.R. nicht pro Jahr ab. Dieses Jahr war leider wg. TOTK die Ausanheme da habe ich gleich 2 Spiele für unterbrochen.

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