The Elder Scrolls IV: Oblivion [inkl. Remaster]

    • Überarbeitet und optisch aufgefrischt ist hier Kais und Gregorys Meinung zum Spiel.

      The Elder Scrolls IV: Oblivion



      Seit über einem Jahrzehnt liefert Bethesda Softworks Action-RPGs, die nicht nur unter Genre-Liebhabern Kultstatus genießen. Kaum eine andere Reihe erschafft und simuliert eine ähnlich gigantische Fantasy-Welt - bereits der zweite Ableger The Elder Scrolls II: Daggerfall umfasste anno 96 eine Fläche doppelt so groß wie die britische Insel. Mittlerweile steht mit Oblivion der vierte Teil in den Startlöchern.

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    • Ich find Oblivion echt anstrengend, weil die Gegner mitleveln. Das macht das Game unnötig schwer. Häng immer noch an dieser Quest, bei der ich den Maler aus seinem Bild befreien muss. Hab zwar dieses Terpentin gegen die Trolle, aber viel zu wenige um der Vielzahl an Gegner her zu werden. Sobald diese aus sind, hat man natürlich keine Chance mehr..
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    • Ich muss fair sagen : Oblivion ist spitze, tolle Quests - maue Synchro (Tatsache xD) und extrem overpower`te DLC Gegenstände.
      Ich meine ich habe auch knappe..400 Stunden wohl drauf, muss ich nochmal genauer nachschauen, und bin so heftig ausgerüstet
      das wie in Skyrim mich nichts totmachen kann. Allein die Tatsache das wenn du den Vampir Dolch hast, (DLC Mehrunes Razor)
      gelevelt auf Dolch und Stealth - du jedeeee Seele fast Instant-Stehlen konntest UND es bei Endgegner funktionierte..
      Ist schon derbst One-Turn-Kill mäßig xD. Oblivion hat mir immer Spaß gemacht - sogar besser als Skyrim.
      Schön ist auch das Morrowind < samt allen Quests für Oblivion als Total Conversion gibt *-* ~ spiel ich auch gerade.
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    • Wenn man in Oblivion Items mit der Eigenschaft Schaden zurückwerfen hat, brauch man eigentlich fast keine Waffe mehr, nur noch für Gegner mit Magieschaden oder Fernkämpfer. Mein Charakter konnte sich in eine Gruppe von Gegnern stellen und brauchte nur zu Warten, bis sie von selber umfallen. Was in Oblivion allerdings richtig doof ist, das man mit dem Abschliessen von einigen Quests warten sollte, bis der Charakter Level 25 oder 30 hat weil sonst die Items, die es als Belohnung gibt schlechtere Eigenschaften haben. War z. B. beim Wappen von Chorrol so, das beste Schild im Spiel, aber zu früh abgeholt, nur noch halb so gut.
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    • Vom Abwechslungsreichtum der Welt und den Locations fand ich Morrowind am besten, danach Skyrim, und Oblivion ist schon etwas abgeschlagen hinten. Die Grafik war seinerzeit zwar der absolute Hammer, aber größtenteils sah alles irgendwie "gleich aus"

      Die Dungeons waren in Morrowind auch am abwechslungsreichsten, auch mit längeren/verwinkelten Tauchpassagen, etc. verbunden.

      Vom Feeling her sind die auch sehr unterschiedlich. Morrowind ist zwar am kleinsten, dafür gibt es keine "Kompassnadel", die einen absolut exakt zum gewünschten Zielort buchsiert. Das war aber auch nur möglich, weil es halt noch nicht so groß wie die Nachfolger war. Bei letzteren kann man diese Nadel zwar deaktivieren, allerdings ist das dort dann halt schon zu hardcore, weil die Welten zum planlosen Herumirren schon fast zu groß sind.

      Vom Freiheitsgrad haben die Nachfolger jeweils stark abgebaut. In Morrowind in der Umgebung noch mehr angestellt werden.

      Vom RPG-Gehalt ganz zu schweigen, da fehlt bei Skyrim nicht mehr viel, und ein Call of Duty hätte mehr RPG Gene in sich, auch wenn ich Skyrim weiterhin super finde. Ein "RPG" ist es aber kaum noch.
    • Mr.Deadshot schrieb:

      Inwiefern? Mir haben die Quests in Oblivion mindestens genauso gut gefallen. Das mitleveln der Gegner war sicherlich nicht optimal. Aber was Dungeon-Design, Story, Side-Quests und Weltdesign angehen nehmen die sich doch alle nichts.


      Doch, absolut. Gerade was Sidequests angeht fegt Morrowind Oblivion und auch Skyrim sowas von weg. Einfach interessanter und umfangreicher, es gibt wesentlich mehr zu tun. Neben den Gildenzugehörigkeiten kannst du dich auch einem Adelshaus verpflichten, davon gibt es drei, jeweils mit umfangreicher Questline, die dann irgendwann zum eigenen Haus führt.
      Weltdesign auch, ist halt in Oblivion höchst generisch. Am allermeisten stört es mich, dass man kaum 2 Schritte gehen kann, ohne über eine Ruine zu stolpern. Ist einfach too much, wenn du den nächsten Dungeon schon von der Tür des letzten aus sehen kannst. Fällt unter schlechtes Weltdesign. Nichts ist auch nur halbwegs versteckt bei dem total simplen und zugänglichen Layout der Welt. Du kannst praktisch querfeldein von A nach B und der Weg ist von Dungeons gespickt. Bei Morrowind und auch bei Skyrim ist der ganze Kram wesentlich besser verteilt, und man findet Dungeons nicht in einer Frequenz, wo man schon keine Lust mehr hat reinzugehen weil man bis zur nächsten Stadt sicher noch 5-10 weitere findet. Man muss wirklich Umwege machen um Gebiete zu finden, weil einem auch mal ein Gebirge im Weg ist. Das fördert viel mehr den Forscherdrang.
      Im Prinzip ist Oblivion was das angeht eh eher schwach; nicht nur Morrowind und Skyrim, sondern auch die Gothic Games oder Two Worlds 2 bieten besser gestaltete Oberwelten.

      Selbst die Story finde ich bei den anderen ES Games interessanterm wenn auch generell nie eine Stärke der Reihe.

      Wo Oblivion gegenüber Morrowind klar auftrumpft, das sind neben der Grafik die Kämpfe. Die haben in Morrowind was von Kings Field, Zeitlupen-Pseudo Echtzeit.
      Bluntman3000: "bin in mpnchtennünchrn"
    • Empfand ich irgendwie anders. In den TES-Spielen ist das Weltdesign imo immer klar auf Masse statt Klasse ausgelegt. In Risen/Gothic, da hast du richtig handgemachte Welten mit prägnanten Orten und echtem Leveldesign. Sowohl in Skyrim als auch Morrowind gab es auch mehr als genug x-beliebige Dungeons die sich alle doch sehr glichen.
    • Nun wollen wir das arme Oblivion aber nicht zu sehr in Mitleidenschaft ziehen, es hatte auch seine Stärken. :D
      Ich bin mal so dreist und sage : vergleicht mal die Steuerung von Morrowind Goty (Xbox) mit Oblivion (360) allein
      das wurde so viel besser gelöst. Da muss ich 108 Sterne recht geben, dieses Pseudo-"Hit or Miss"-Hauen von Morrowind
      war teils unglaublich zum weinen. Hatte mir einen Hexenjäger (geilste Klasse imho) gemacht und ihm aus reiner Dummheit
      auf Speer skillen wollen.. aber da du erst ab nem Wert von 15 eine Chance hast überhaupt mal zu treffen.....sagen wir
      mal ich habe allein 15 Stunden gefarmt mit Schlammkrabben (die gibt's auch in Morrowind), quasi sich treffen lassen
      und mit dem doofen Speer draufdreschen...irgendwann hab ich dann Rang 28 gehabt und konnte einigermaßen mit dem
      Ding spielen X( Bei Gott das war und ist bei MNorrowind so nervig. Aber die Quests, und die Landschaften die man besucht,
      ebenso wie z.B. einige (nicht alle !!) Dungeons waren/sind besser als wie in Oblivion.
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    • Also ich habe Oblivion damals für meinen PC Laptop gekauft und es hat mich einfach umgeblasen. Die riesige, frei begehbare Welt, die Grafik, die Ausbaufähigkeiten des Charakters, die vielen (in meinen Augen teils wirklich spannend inszenierten) Sidequests ...Ich kannte/kenne aber auch Vorgänger und Nachfolger nur vom Hörensagen.
      Als ich Oblivion damals durchgespielt habe, war ich arbeits- und kinderlos und konnte mich richtig 'reinwerfen. Jetzt habe ich es unvernünftigerweise für die PS3 gekauft, nur wegen des Reviews hier und der schönen Erinnerung :D

      Ich wünschte, jemand würde ein westliches Ego-RPG für die Vita entwickeln, die ist wesentlich alltagskompatibler für mich.
    • Heiko hat es sich nicht nehmen lassen, die Game of the Year-Edition des Spiels zu testen.

      The Elder Scrolls IV: Oblivion - Spiel des Jahres Edition



      Wie schon beim Vorgänger The Elder Scrolls III – Morrowind erscheint auch vom Nachfolger Oblivion eine Game of the Year Edition. Diese enthält neben dem kompletten Spiel ebenso noch die beiden Erweiterungen Ritter der Neun und Shivering Isles. Wir wagten uns ein erneutes Mal nach Cyrodiil, um die Provinz Tamriel vor den Deadra zu beschützen…

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