Alles ist scheiße!!!

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    • 112erstahlbeton schrieb:

      Ach komm. Ist doch scheißegal warum. Der Typ macht den Job, macht ihn besser als sein vorgesetzter und weil er keinen Brief hat zählt das nicht? Würde das an seiner Stelle eh nicht machen.
      Ganz ernsthaft? Eigene Schuld, wenn er da die Vertretung für weniger Geld macht. Der Chef könnte mich mal gerne haben. Kann die Firma ja einen mit der entsprechenden Qualifizierung einstellen, das wäre dann nicht mein Problem.
      Mein Kopf ist wie mein Browser. 15 Tabs offen, davon sind drei eingefroren und ich hab keine Ahnung, wo die Musik herkommt.
    • Im öffentlichen Dienst ist das übernehmen höherwertiger Aufgaben normalerweise der Weg höher gruppiert zu werden. Wenn er die Aufgaben eine Weile offiziell übernommen hat, muss das eigentlich berücksichtigt werden.
      Gelegentlich gebe ich Einblicke in meine Gedanken und mein Tun auf Twitter:
      twitter.com/DracoAstris

      Finaler Stand "Erhebung Nintendo Switch Joycons und Drift bzw. kein Drift" (Klick mich)
      Danke an alle fürs Mitmachen!
    • Dafür muss man sie aber auch übertragen bekommen. Und je nach dem wer im ÖD die Personalverantwortung hat, kann es sein, dass dieser jemand einem die höherwertigen Aufgaben niemals überträgt, weil er dafür ein Studium voraussetzt.
      Als ich vor einigen Jahren bei uns einstieg, waren noch gut 50% der Kollegen Beamte und auf dieses Vorgehen wurde höchster Wert gelegt. Da stand genau geschrieben, was der Job in der jeweiligen EG beinhält. Und davon hatte man auch nicht abzuweichen.
      We don't call it spam exactly,
      it's more like "tactical addition to our post counters !"
    • In dem Fall könnte man ein klärendes Gespräch mit der Darlegung des Sachverhaltes versuchen: Kollege macht diese Aufgaben de facto, sie wurden ihm aber nie übertragen. Eigentlich darf er das gar nicht und je nach Reichweite der Entscheidung kann das irgendwann für ihn nach hinten losgehen. Daher muss besagter Kollege das zum eigenen Schutz zukünftig leider unterlassen, sofern ihn nicht die Aufgaben entsprechend übertragen werden. Da ich vermute, dass ohne ihn das schnell Not sein dürfte, sollte das zumindest einen gewissen Anreiz schaffen. Ich weiß auch, wie es im ÖD zugeht und dass das kein Garant ist, dass es besser wird. Aber ich würde es versuchen. Zumindest besser, als nichts zu tun, weil geht ja eh schief.
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    • ChaosQu33n schrieb:

      Und es kratzt mein Ego, weil ich ihn als wirklich unglaublich kompetent empfinde und man so jemandes Anerkennung schon gerne hätte.
      Haha das kenne ich leidvoll. In meinem ersten Job nach meinem Medienfachwirt raus aus der Produktion und rein in Management und Vertrieb hatte ich das auch. Im Gegensatz zu meinen Kollegen war ich ein richtiger Senkrechtstarter und es tat gut das auch Leute die mich vorher so medium eingeschätzt hatten plötzlich meine Schultern klopften. Nur der Mann der mir alles beigebracht hatte und den ich für sowas wie einen Mentor hielt fand mich kacke, weil ich mich auf meinen Lorbeeren ruhend seiner Meinung nach nicht mehr weiterentwickelte. Die Enttäuschung und der Schmerz über dieses "Urteil" überschatteten alles andere. Hab das auch nie gelöst bekommen bis die Firma endlich insolvent war und ich mir etwas ganz Anderes gesucht habe.

      @wahrheit du hast ja jetzt ziemlich viele Tipps bekommen und einige davon halte ich für problematisch. Darum wollte ich noch ganz kurz was dazu schreiben. Keiner hier kennt wahrscheinlich deinen aktuellen seelischen Zustand (ich vermute aber mal das noch nicht jeden Tag die Sonne scheint) und keiner weiß was du beruflich machst. Darum gibt es auch noch weniger die Möglichkeit eines universellen Rats (ist bei der Thematik aber sowieso unmöglich). Als jemand der aber selbst tatsächlich schon vom Azubi bis zum Programmierer (ohne eigene Sachkenntnis) eingestellt hat, kann ich dir sagen, dass die fachliche Eignung maximal 50% ausmacht. Und wenn es 99% wären, wenn du deinem Gegenüber nicht sympathisch bist wird es in der Regel genug andere Bewerber zur Auswahl geben. Personality und Außenwirkung ist daher (imho) extrem wichtig. Dein "Loch" von irgendwann 2021 bis heute im Lebenslauf könnte wirklich schlimmer sein. War auch viel bzw. wenig los zu der Zeit. Ich würde es trotzdem niemals mit "persönlicher Auszeit" etc. begründen. Sowas kannst du wirklich nur in sehr ausgewählten Jobs bringen, weil sie a) alles einstellen müssen was sich bewirbt oder b) tatsächlich so stressig sind. Allerdings fallen mir da eher so Sachen wie Projektentwicklung, Beratung und Co ein, die sowieso eher selbstständiger Natur sind.

      Eins ist aber glasklar. Überleg dir ganz genau wie es dir geht und wie belastbar du bist. Wenn du befürchtest dich zu übernehmen würde ich meinem Gefühl auch trauen. Wenn du aber der Meinung bist das dich nix mehr erschüttern kann, dann sprich das Thema tatsächlich auch gar nicht an. Ich vermute aber nachdem was du bisher geschrieben hast, dass du eben noch nicht ganz so weit bist. Daher auch mein Tipp mit Zeitarbeit oder einem Aushilfsjob erst mal wieder grundsätzlich Fuß zu fassen und Routine rein zu bekommen. Nehmen wir mal an du bist Architekt. Dann wäre es vielleicht genau das Richtige erst mal in einem Planungsbüro den CAD-Zeichner zu machen. Klar eigentlich extrem unter deiner Würde, aber ist ja nicht für immer und wird dich garantiert nicht überfordern. Nach 6 Monaten sehnst du dich dann wahrscheinlich schon wieder nach "mehr Arbeit". ;)
    • Jetzt gibt es auch bei mir mal was Nicht so tolles oder auch Nicht toll und Toll zugleich, wie man es wohl sehen will. Hab nun die Diagnose Depression bekommen, und bin ab nun in einer Therapie. Ich ginge Letztes Jahr endlich mal zum Arzt, nachdem ich mehrmals Panikattacken hatte. Die ich allerdings erst jetzt als solches erkannt habe durch den Psychologen.
      Leute ich kann nur sagen geht euch Hilfe suchen wenn ihr, ohne Grund auf einen schlag Antriebslos seid, ihr mein die Welt nicht mehr Ertragen zu können, oder den Alltag euch extremen Stress bedeutet. Das wird nicht alleine besser ich habe jetzt auch 2 Jahre gedacht es wird. Bis die Lebensqualität extrem drunter gelitten hat.
    • TopperHarley schrieb:

      Jetzt gibt es auch bei mir mal was Nicht so tolles oder auch Nicht toll und Toll zugleich, wie man es wohl sehen will. Hab nun die Diagnose Depression bekommen, und bin ab nun in einer Therapie. Ich ginge Letztes Jahr endlich mal zum Arzt, nachdem ich mehrmals Panikattacken hatte. Die ich allerdings erst jetzt als solches erkannt habe durch den Psychologen.
      Leute ich kann nur sagen geht euch Hilfe suchen wenn ihr, ohne Grund auf einen schlag Antriebslos seid, ihr mein die Welt nicht mehr Ertragen zu können, oder den Alltag euch extremen Stress bedeutet. Das wird nicht alleine besser ich habe jetzt auch 2 Jahre gedacht es wird. Bis die Lebensqualität extrem drunter gelitten hat.
      Ausgebrochen ist bei mir die Depressionen 2016. Die Diagnose wurde 2018 gestellt, weil ich selber nicht wusste was mit mir los ist. Es wurde aber leider immer schlimmer.
      Je nachdem was für ein Schweregrad Deine Depression hast, wäre eine Therapie mit Tabletten und einer Psychotherapie sehr sinnvoll.
      Die Tabletten heilen diese Krankheit nicht, sind aber stimmungsaufhellend und angstlösend. Das kann begleitend sehr gut helfen.
      Diese Antriebslosigkeit ist echt nicht schön. Ich muss mich zu allem zwingen. Alleine das Aufstehen morgens ist eine Tortour.
      Falls Du Fragen hast, oder einfach Sorgen teilen möchtest, schreib mich per PN an.
    • Depressionen sind natürlich ein ernstes Thema und man kann sich dadurch auch austauschen. Aber mit dem Rat welche Behandlungsform da eine gute Idee wäre, wäre ich vorsichtig. Das regeln Psychotherapeuten und Psychiater, da gibt es keine pauschal richtige Idee. Dazu sind psychische Krankheiten viel zu komplex. Sich fachkundige Hilfe suchen, sprich einen Psychotherapeuten oder Psychiater, ist immer der beste Schritt und dann sollte man ergebnisoffen an die Sache heran gehen.

      Ich kann jedem, der da solche Probleme hat nur empfehlen ein Erstgespräch zu vereinbaren. Bei gesetzlich Versicherten geht das entweder über die Terminservicestelle der 116117, oder auf eterminservice.de. Für ein Erstgespräch ist KEIN Kontakt zum Hausarzt vorher nötig. Ich würde zwar auch hier immer raten mit dem HA drüber zu sprechen, aber wem die Hürde erstmal zu hoch ist, der kann sie hier noch umgehen. Natürlich kann man auch selbst nach Erstgesprächen suchen, aber das ist schwierig und dauert oft lange. Die Terminservicestelle findet sowas meist innerhalb von vier Wochen.

      Wichtige Infos aber dazu: Das ist KEIN Therapieplatz. Es ist ein einmaliger Termin, bei dem der Fachmann/die Fachfrau die Situation mit euch einschätzt und Empfehlungen für die Weiterbehandlung gibt. Bei Akutfällen kann der Therapeut ein PTV11 Formular mit Vermittlungs-Code ausstellen, damit würdet ihr euch wieder an die 116117 wenden für Therapiesitzungen. Die sind sehr wahrscheinlich woanders. Und auch hier muss man sehen ob es menschlich passt, aber das hat man bei Therapie auch immer.

      Falls es zu einer Therapie kommt, wird auch Hausarztkontakt erforderlich. Denn um es bei den Krankenkassen abzurechen muss der Hausarzt bescheinigen, das die Krankheit keine körperlichen Ursachen hat. Nennt sich Konsiliarbericht und ist eher eine Formalie.

      Der Weg zur Therapie ist auch mit der Terminservicestelle leider etwas holprig, aber sie hilft mMn schon. Bei Fragen könnt ihr gerne auch auf mich zukommen, wobei das Wichtigste bereits hier steht und ich auch maximal helfen kann wie ihr an Termine kommt, nicht wie ihr eure Probleme löst.
    • Was ist denn beim Arcade und Flippermuseum in Seligenstadt los? Letztes Jahr hat es noch knapp 1-2 Wochen gedauert bis die Tickets alle vergeben waren. Jetzt sind die schneller weg als eine PS5 Charge vor 2 Jahren. Punkt 18:00 Uhr ist der Ticketshop offline, 10 minuten später online aber nurnoch schnarchlangsam, ich bin bei 82 Resttickets für den 3. Zeitslot in den Warekorb gegangen und obwohl noch über 50 Tickets beim Checkout verfügbar waren sagte mir der Shop, dass ich meine 2 Tickets nicht bekäme weil angeblich schon alles verkauft wurde. 10 Minuten nachdem der Shop wieder live war, waren die 300 Tickets weg. 0 Chance was zu bekommen.
    • linkushackus schrieb:

      Was ist denn beim Arcade und Flippermuseum in Seligenstadt los? Letztes Jahr hat es noch knapp 1-2 Wochen gedauert bis die Tickets alle vergeben waren. Jetzt sind die schneller weg als eine PS5 Charge vor 2 Jahren. Punkt 18:00 Uhr ist der Ticketshop offline, 10 minuten später online aber nurnoch schnarchlangsam, ich bin bei 82 Resttickets für den 3. Zeitslot in den Warekorb gegangen und obwohl noch über 50 Tickets beim Checkout verfügbar waren sagte mir der Shop, dass ich meine 2 Tickets nicht bekäme weil angeblich schon alles verkauft wurde. 10 Minuten nachdem der Shop wieder live war, waren die 300 Tickets weg. 0 Chance was zu bekommen.
      ist seit einiger Zeit so, seitdem das FAO bekannter geworden ist leider.

      Da gab es sogar letztens nen Zeitungsartikel.

      Freuen sich zwar auf der einen Seite über Publicity auf der anderen heißt es dann gleich "Ehrenamtlich! Können wir alles net stemmen!"

      verstehe die Strategie net mehr wirklich.
      モエロクリスタル大歓迎!!!
    • Zu geil gestern 23:25 Uhr ne Mail von denen bekommen. Blabla System überlastet Bestellungen gingen raus ohne Paypal Bezahlprozess einzuleiten und wurden daher automatisch storniert ich solle es jetzt nochmal probieren Bestellung wurde wieder für mich freigeschaltet. Hätte ich ja gerne gemacht aber direkt um 23:38 Uhr die nächste Mail mit erneuter Stornierung. Alter!!

      Ich finde die kanibalisieren sich gegenseitig weil die Flippergemeinde zum Teil ungleich Arcadegemeinde ist und man quasi 2 Zielgruppen limitiert zusammenpfercht. Gerade bei den Flippern hätte ich mir gewünscht, dass endlich mal wieder Freddies Pinball Paradise in Echzell öffnet so dass zumindest ein paar von den Flipperspielern dort den open Saturday wahrnehmen und dann nicht mehr nach Seligenstadt fahren.

      Ich war das letzte mal am 3. Dezember da und da war der Bestellprozess total entspannt ich habe erst 4 Tage nach freischaltung des Kontingents bestellt. Das hat jetzt in 2-3 Monaten extrem zugenommen. Vielleicht hat der Bericht in der Hessenschau im Januar das Thema so groß gemacht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von linkushackus ()

    • Ich war zuletzt vor der Pandemie dort. Ich kann das Ticketsystem verstehen unter damaligen Gesichtspunkten..

      Früher lief das so ab ab: Auf gut Glück hinfahren und mit Pech mal locker 2 Stunden im Vorraum warten. Von daher ist die Idee dahinter schon I.o

      Allerdings würde ich in meinem Fall immer zwei Zeitslots kaufen. Bei meiner Anfahrtzeit lohnt einfach ein Zeitslot nicht. Imo glaube ich schon das der Ertrag durch das Ticketsystem gesteigert wurde , gut die Kosten sind natürlich auch rauf.

      Imo tun sie sich dennoch keinen Gefallen da instant ausverkauft.
    • Das Ticketsystem macht schon Sinn. Fände es unfähr wenn sich manche schon früh da hinhocken und bis zum Abend bleiben. In 3h kann man schon gut denn Gegenwert von 15€ erspielen. Die müssen nur aufpassen wieviel Werbung die noch machen. Kann sonst irgendwann passieren, dass das ständige instant ausgebucht in negative Stimmung umschlägt und es dementsprechend Bewertungen hagelt. Das wäre dem Herzblut was die da ehrenamtlich reinstecken nicht gerecht. Die müssten die Technik der Buchungsplattform etwas aufpimpen.