Alles ist scheiße!!!

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    • ChaosQu33n schrieb:

      Ich habe viel Kontakt zu Kommunen und deren Bau-Abteilungen. Das sind alles hochstudierte Menschen, das ist da ganz normal. Die gehen in den öffentlichen Dienst, weil die Branche in Privatunternehmen unglaublich stressig ist; oder machen ihren Master für Bauingenieurswesen berufsbegleitend um in die gehobene Beamtenlaufbahn reinzugehen.
      Mein Bruder arbeitet auch in dem Bereich (studierter Bauplaner) und hatte sich auch mal im Öffentlichen Dienst beworben. Ist auch ins Vorstellungsgespräch gekommen und die wollten ihn auf jeden Fall haben, als es aber dann darum ging, was sie ihm finanziell anbieten können, hat er dankend abgelehnt. In der freien Wirtschaft verdient er wohl so 1,5 Mal so viel, wie ihm der ÖD angeboten hat und er hat auch noch deutlich besser Aufstiegschancen. Ich habe berufsbedingt durch öffentliche Ausschreibungen auch täglich mit Bauabteilungen von Kommunen und anderen Ausschreibungsstellen zu tun, die Menschen, die da sitzen, mögen alles hochstudierte Menschen sein, aber manchmal (sehr oft) fragt man sich dann schon, wie die es schaffen, sich morgens die Schuhe zuzubinden.
      Mein Kopf ist wie mein Browser. 15 Tabs offen, davon sind drei eingefroren und ich hab keine Ahnung, wo die Musik herkommt.
    • CD-i schrieb:

      Deshalb sind Motivationsschreiben voller leerer Textbausteine anno 2023 völlig überflüssig. Uns reicht ein CV und direkt gibts ein Kennenlerngespräch. Bei Developern machen wir ne kleine Coding-Challenge, ansonsten dann einen Kennenlerntag im Office mit Team und schauen ob die Chemie stimmt.
      So sollte es meiner Meinung nach immer laufen!
      LiFe IS ShOrT, PLAY HarD!!

      Ich bin zu alt für diesen Scheiß!
    • Seit nun über einem Jahr wird quasi unser gesamtes Dorf umgegraben. Es wird ein Neubaugebiet entstehen und eine gerade Landstrasse als Ortszufahrt (gibt insgesamt nur 3 Möglichkeiten hier reinzukommen) bekommt einen Kreisel. Die 2 Hauptsstrassen werden gelichzeitig komplett erneuert und bekommen neue Bürgersteige etc. Zusätzlich bekommt der Ort noch Glasfaser wodurch als erster Schritt überall an den Eckpunkten Große Löcher gebuddelt werden( Zuindest erkläre ich mir das damit). Das nimmt derweil Ausmaße an die teilweise untrag bar sind. Es wechselt ständig die Verkehrsführung, da ständig neue Sackgassen entstehen. Ich bin auch schon morgens um 8:00 beim Gassigehen ausm Haus und habe gesehen das in meiner Strasse unangekündigt ab sofort Haltverbot besteht (was wenn ich jetzt 2 Wochen im Urlaub wäre?). Der Gesamte Busverkehr wird derzeit durch unsere eigentlich ruhige 30er Zone geleitet. Den Durchgangsverkehr müsste man riguros umleiten, aber ein paar Hippos hinzustellen die mal ne Ansage machen schaffen sie ja nicht deswegen haben wir täglich hunderte Leute an Durchgangsverkehr die nicht mehr den Ausgang aus dem Ort finden weil jede 2. Strasse gesperrt ist. Alle 4 Wochen werden die Bushaltestellen verlegt. Manche Strassen werden mittlerweile schon zum 4. aufgebaggert ich verstehe es nicht. Ein Blumenladen an einer Kreuzung der 72 Jahre im Geschäft war ist jetzt Insolvent weil die Kreuzung seit einem halben Jahr dicht ist und kein Durchgangsverkehr in der Nähe parken kann, macht mich persönlich traurig. Das war der langlebigste Laden in unserem Dorf und dem ging es vor dem ganzen Klimbim eigentlich recht gut. Richtig witzig wirds immer wenn die Müllabfuhr langsam durch die Strassen zieht und alles andere blockiert da man sie nicht mehr umfahren kann.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von linkushackus ()

    • Stelle ich mir auch extrem nervig vor, gerade in einem normalerweise ruhigen Dorf..
      Auf der anderen Seite sind das Probleme, die in der Form seit jeher in jeder Großstadt herrschen. Geänderte Verkehrsführung, pop-up Baustellen, temporäre Halteverbote etc.
      Macht es nicht besser, aber ist eben für viele Leute schon immer so gewesen. :( Da gibt es definitiv Optimierungsbedarf, egal ob auf dem Land oder eben in der Stadt!

      Bzgl. Halteverbot und Urlaub wäre man aber leider "selber Schuld". Immerhin muss man im Grunde alle vier (?) Tage den öffentlichen Parkplatz seines KFZ checken, ob es ggf. ein Halteverbot o.ä. gibt. Kann im schlimmsten Fall eben dazu führen, dass man abgeschleppt wird.


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      Foulon is going abroad
    • Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es in der Stadt Umleitungsschilder etc. gibt. Wie gesagt es gibt 3 Wege in und aus dem Dorf. Nord, Süd und Ost. Die meisten Wege sind von Süd nach Ost, Nord nach Ost und umgekehrt (sämtliche Buslinien fahren so). Jetzt ist Ost aber gesperrt. d.h. es kommen viele Leute per Nord + Süd rein und merken erst am Ende des Dorfes, dass sie ganrticht mehr rauskommen. Dann geht die systematische Suche nach einem Ausweg los (den es nicht gibt). Ich wurde jetzt schon ein halbes Dutzend mal gefragt wie man aus diesem Ort denn wieder rauskommt. Die einzig sinnvolle Antwort ist leider "So wie sie reingkommen sind".

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von linkushackus ()

    • Bei uns im Hof ist heute anscheinend ein Polterabend. Der Krach geht mir jetzt schon auf die Nerven und ich hoffe, dass die das Zeug heute Abend auch noch wegräumen, sonst komme ich morgen früh nicht aus meiner Garage.
      Mein Kopf ist wie mein Browser. 15 Tabs offen, davon sind drei eingefroren und ich hab keine Ahnung, wo die Musik herkommt.
    • CD-i schrieb:

      Deshalb sind Motivationsschreiben voller leerer Textbausteine anno 2023 völlig überflüssig. Uns reicht ein CV und direkt gibts ein Kennenlerngespräch. Bei Developern machen wir ne kleine Coding-Challenge, ansonsten dann einen Kennenlerntag im Office mit Team und schauen ob die Chemie stimmt.
      So drastisch würde ich das nicht formulieren. Es gibt durchaus Dinge, die man gemacht hat, die aber nicht so direkt im Lebenslauf auftauchen. Gerade am Anfang der Karriere hat man oft nur extrem wenig im CV.
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    • Alles ist scheiße!!!

      Wenn wir Junioren suchen laden wir die meistens direkt ein da braucht's kein formelhaftes Anschreiben. Ist ja auch nicht mehr so dass man mehr Bewerber als stellen hat. Zumindest bei uns in der Software Entwicklung
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