Was man so alles im Internet findet

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    • Retrorunner schrieb:

      alien011 schrieb:

      dass die meisten Gamer überhaupt nichts gegen Diversifizierung haben, so lange die Charaktere gut gemacht sind. Ansonsten wären so Spiele wie Tomb Raider wohl niemals so erfolgreich geworden.
      Da muss ich dir zum Teil widersprechen. Spiele mit einem weißen Hauptcharakter, welche halbgar geschrieben wurden und eine schlechte Charakterentwicklung vorweisen, werden bei weitem nicht so in Kritik gestellt. Schon garnicht wird die Farbe des Charakters als Grund für das Scheitern des Spiels benannt.Es gibt im Internet ziemlich viel Hate gegen Spiele, welche einen dunkelhäutigen Hauptcharakter aufweisen - obwoh das Spiel nichtmal erschienen ist. Aktuelles beispiel: ...mir fällt grad der name nicht ein. Das exklusive XBOX Spiel mit dem Puppentheater und Holzartstyle, welches ein dunkelhäutiges Mädel als Hauptcharakter hat.
      Meinst du South of Midnight? Hab grade den Release-Trailer auf Youtube gesehen und die Kommentare dazu sind extrem positiv, bis auf ein paar, die wohl einen rassistischen Tweet von einem der Publisher oder sowas zum Inhalt haben. Gibt ein paar Vergleiche des Art-Styles mit Kena Bridge of Spirits auf Reddit und ein paar Leute, die den Art-Style generell nicht mögen, aber eigentlich finde ich keine Hate-Kommentare, besonders nicht gegen die Hauptdarstellerin. Eventuell gibt es die, aber wenn, dann ist das eine ziemliche Minderheit, eventuell eine laute.

      Ich überlege gerade, ob es irgendjemanden gab, der sich über Telltale's The Walking Dead aufgeregt hat oder ob ich damals irgendwelche Hate-Comments gegen die Charaktere gesehen habe.

      Und nenn mir doch mal ein Spiel, wo die Hautfarbe der Hauptfigur von der Mehrheit der Spieler für das Scheitern des Spiels verantwortlich gemacht wurde. Selbst bei Star Wars Outlaws ist das nicht wirklich ein Kritikpunkt, sondern eher das langweilige Gameplay und forced Stealth Missions.
      Mein Kopf ist wie mein Browser. 15 Tabs offen, davon sind drei eingefroren und ich hab keine Ahnung, wo die Musik herkommt.
    • alien011 schrieb:

      Retrorunner schrieb:

      alien011 schrieb:

      dass die meisten Gamer überhaupt nichts gegen Diversifizierung haben, so lange die Charaktere gut gemacht sind. Ansonsten wären so Spiele wie Tomb Raider wohl niemals so erfolgreich geworden.
      Da muss ich dir zum Teil widersprechen. Spiele mit einem weißen Hauptcharakter, welche halbgar geschrieben wurden und eine schlechte Charakterentwicklung vorweisen, werden bei weitem nicht so in Kritik gestellt. Schon garnicht wird die Farbe des Charakters als Grund für das Scheitern des Spiels benannt.Es gibt im Internet ziemlich viel Hate gegen Spiele, welche einen dunkelhäutigen Hauptcharakter aufweisen - obwoh das Spiel nichtmal erschienen ist. Aktuelles beispiel: ...mir fällt grad der name nicht ein. Das exklusive XBOX Spiel mit dem Puppentheater und Holzartstyle, welches ein dunkelhäutiges Mädel als Hauptcharakter hat.
      Meinst du South of Midnight? Hab grade den Release-Trailer auf Youtube gesehen und die Kommentare dazu sind extrem positiv, bis auf ein paar, die wohl einen rassistischen Tweet von einem der Publisher oder sowas zum Inhalt haben. Gibt ein paar Vergleiche des Art-Styles mit Kena Bridge of Spirits auf Reddit und ein paar Leute, die den Art-Style generell nicht mögen, aber eigentlich finde ich keine Hate-Kommentare, besonders nicht gegen die Hauptdarstellerin. Eventuell gibt es die, aber wenn, dann ist das eine ziemliche Minderheit, eventuell eine laute.
      Ich überlege gerade, ob es irgendjemanden gab, der sich über Telltale's The Walking Dead aufgeregt hat oder ob ich damals irgendwelche Hate-Comments gegen die Charaktere gesehen habe.

      Und nenn mir doch mal ein Spiel, wo die Hautfarbe der Hauptfigur von der Mehrheit der Spieler für das Scheitern des Spiels verantwortlich gemacht wurde. Selbst bei Star Wars Outlaws ist das nicht wirklich ein Kritikpunkt, sondern eher das langweilige Gameplay und forced Stealth Missions.
      Es geht nicht einzig um die Hautfarbe, sondern die widersprüchliche Beurteilung von Spielcharakteren, als auch den Erfolg oder Misserfolg, welcher mit dem Spiel verbunden ist.

      Concord ist gescheitert, weil es Woke ist.
      Forsaken ist gescheitert, weil es Woke ist.
      Kill the Justice League ist ein Misserfolg, weil es Woke ist.
      Saints Row: Reboot ist ein Misserfolg, weil es Woke ist.
      Alan Wake 2 ist kein großer Hit, weil es Woke ist.
      usw.

      ..und ja, dabei werden Charaktere als Grund benannt, welche nicht weiß, männlich und sexy sind.

      Was ist aber mit Last of Us2, Spiderman 2, God of War Ragnorak, Horizont Forbidden West wurden von vielen als Woke gebrandmarkt und alle Spiele waren erfolgreich bzw erfolgreicher als der Vorgänger.

      Wenn also das Woke-Argument nicht greift , wird hier nach anderen Gründen gesucht wie "die Marke ist zu bekannt um zu scheitern". Bei Hogwarts hingegen wird der Erfolg dadurch begründet, weil viele aus Protest gegen Woke das Spiel gekauft haben.

      Die Masse interessiert das alles nicht. Warum bestimmte Spiele scheitern oder erfolgreich sind, ist in erster Linie abhängig von der Spielequalität. Es spielen sicherlich andere Faktoren z.b. die Entscheidung Alan Wake 2 nicht im Retail oder als Disc version zu veröffentlich (wurde ja später erst angekündigt)
      Ob Woke oder nicht spielt hier keine Rolle. Es ist eine kleine Gruppe, die meint Woke ist der Hauptgrund warum bestimmte Spiele scheitern. Genau diese Gruppe macht sich lautstark bemerkbar und veranstaltet eine Hetzjagd auf Spiele, welche z.b. einzig einen weiblichen Charakter im Spiel beinhalten, welcher nicht der sexy norm entspricht.

      Aktuelles Spiel: Silent Hill 2 Remake. Angela sah schon beim Original ziemlich mitgenommen aus und nicht wirklich sexy. Beim Remake wurde ihr Aussehen angepasst, welches Sie sogar junger erscheinen lässt und jetzt aufeinmal heißt es, Blooper ist nun Woke, da Angela nun breitere Wangenknochen hat. Das ist alles nur noch absurd.

      Wenn wir dann Spiele betrachten, welche weiße männliche Charaktere zu bieten haben und dabei wirtschafltich ein Misserfolg darstellen, dann wird von selben Gruppe nicht die Frage gestellt "Vielleicht ist das Spiel gescheitert, weil dem Spiel Diversity fehlt?" ... dafür aber die Spielequalität berechtigt in Kritik gestellt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Retrorunner ()

    • alien011 schrieb:

      So eine Diskussion hatte ich vor einiger Zeit mal in der Comment-Sektion auf Youtube, da wollte jemand partout nicht verstehen, dass diverse Charaktere gut sind, aber Diversität halt auch bedeutet, dass der Charakter mehr Inhalt haben muss als nur seine oder ihre Hautfarbe oder sexuelle Orientierung.
      Entschuldige, aber das verstehe ich nicht. Ich habe einige LGBTQ Freunde und Bekannte, aber keiner spielt eine Besondere oder ist irgendwie besonders wichtige Person in meinem Leben. Es sind halt Freunde und Bekannte und sie existieren genauso wie ich existiere.

      Entschuldige, aber ich finde die Aussage das diverse Charaktere in Videospielen mehr Inhalt haben müssen, als "normale" um eine Daseinsberechtigung zu haben, für ziemlich diskriminierend. Oder erwartest du das dann auch von Personen die hier im Forum sind?
    • Pestilence schrieb:

      Entschuldige, aber ich finde die Aussage das diverse Charaktere in Videospielen mehr Inhalt haben müssen, als "normale" um eine Daseinsberechtigung zu haben, für ziemlich diskriminierend. Oder erwartest du das dann auch von Personen die hier im Forum sind?
      Der Kritikpunkt zieht meines Verständnisses nach nicht darauf ab, dass die im Spiel dargestellte, diverse Figur außergewöhnlich oder extrem gut konzipiert sein muss, sondern darauf, dass der Grund für die Angabe bzw. Abbildung des Merkmals einen Hintergrund und eine Funktion haben soll.

      Wenn ich in einem Spiel einen homosexuellen Hauptcharakter habe und lediglich die sexuelle Orientierung des Charakters über den gesamten Verlauf des Spiels angesprochen wird, ohne dass eine tiefergehende Geschichte dahintersteckt, der Charakter keinerlei gleichgeschlechtliche Beziehungen im Spiel hat oder davon erzählt wird oder ohne dass die sexuelle Orientierung der Figur eine Auswirkung auf etwaige Konversationen mit NPCs oder in Cutscenes hat, dann erfüllt die ständige Anmerkung, der Hauptcharakter sei homosexuell, keinerlei Funktion. Ich persönlich sehe den Sinn nicht, in einem Spiel die sexuelle Orientierung der Hauptfigur mehrfach anzumerken, wenn die Benennung keine Auswirkungen auf den Spielverlauf oder die Geschichte hat. Ich würde auch keinen Sinn bei der mehrfachen Anmerkung, die Hauptfigur sei heterosexuell, erkennen, wenn dies keine Folgen für die Story oder auf die Reaktion von NPCs auf die Heterosexualität der Hauptfigur hat.
    • Was für eine tiefergehende Geschichte? Ich kann gerne mal zu meinem Physiotheraupeuten gehen und ihn fragen, was seine tiefergehende Geschichte ist die ihn dazu prädestiniert, der Hauptcharakter seines Lebens zu sein. Aber ich kann dir jetzt schon versichern, dass er die Frage bekloppt finden wird, da seine sexuelle Orientierung lediglich beiläufig zur Sprache kam, als er von seinem Mann erzählt hat.
      Der macht übrigens gerade seinen Führerschein und ist kurz vor der Prüfung.

      Wenn das für dich schon als tiefergehende Story zählt, super! Dann müsste die Story von z.,B. Star Wars Outlaws, ja ein literarisches Meisterwerk für dich sein.

      Worauf ich hinaus möchte ist, dass jegliche sexuelle Orientierung so banal für eine Story sein kann, dass man sie auch mal ausversehen nebenbei erwähnen kann ohne Angst zu haben, dass jemand gleich ein Fass deswegen aufmacht.
    • Pestilence schrieb:

      Entschuldige, aber ich finde die Aussage das diverse Charaktere in Videospielen mehr Inhalt haben müssen, als "normale" um eine Daseinsberechtigung zu haben, für ziemlich diskriminierend. Oder erwartest du das dann auch von Personen die hier im Forum sind?
      Sorry, aber du hast meine Aussage überhaupt nicht verstanden. Wo habe ich denn geschrieben, dass diverse Charaktere mehr Inhalt haben müssen als "normale"? Du wirst auch keinen guten "normalen" Charakter in einem Videospiel finden, der keine weiteren Inhalte hat, außer, dass er "weiß, männlich, straight" ist (ok, mal abgesehen von Leisure Suite Larry). Ich habe geschrieben, dass es halt nicht ausreicht, wenn ein Charakter als einzigen Definitionspunkt hat, dass er halt schwul ist.

      Retrorunner schrieb:

      Concord ist gescheitert, weil es Woke ist.
      Forsaken ist gescheitert, weil es Woke ist.
      Kill the Justice League ist ein Misserfolg, weil es Woke ist.
      Saints Row: Reboot ist ein Misserfolg, weil es Woke ist.
      Alan Wake 2 ist kein großer Hit, weil es Woke ist.
      usw.
      Concord ist gescheitert, weil es in dem Sektor jede Menge Konkurrenz gibt und Concord keine herausstechenden Merkmale hatte, keine Ahnung, ob dem Spiel überhaupt jemand vorgeworfen hat, Woke zu sein. Außerdem hat Sony nach gerade mal zwei Wochen den Stecker gezogen, das dürfte fast schon ein Rekord sein. Bei Forsaken weiß ich nicht mal, welches Spiel du damit meinst. Kill the Justice League ist ein Misserfolg, weil niemand Lust auf ein weiteres Games as a Service Spiel hatte, nachdem Avengers schon mit dem selben Konzept gescheitert war. Dazu kam dann noch schlechtes Marketing, das Spiel war eigentlich nicht als Games as a Service Spiel angekündigt. Ich weiß jetzt nicht mal, was an dem Spiel so woke sein soll. Saints Row: Reboot hat vom finanziellen Aspekt her die Erwartungen des Publishers erfüllt, nur ist es halt einfach kein gutes Spiel. Ich kann jetzt auch nicht viele Kritiken finden, die dem Spiel vorwerfen, "woke" zu sein. Das wäre bei Saints Row auch irgendwie verfehlt, das Spiel war ja schon immer ... anders. Alan Wake 2 ist von den Verkaufszahlen und bei den Kritiken eigentlich schon ein Hit, speziell für einen solchen Nischentitel, allerdings hatte das Spiel Produktions- und Marketingkosten von über 70 Millionen Euro, die wieder reinzubekommen, dürfte quasi nicht möglich sein.

      Natürlich wird es da draußen Leute geben, die behaupten werden, dass diese Spiele Beispiele für "Go woke, go broke" sind, nur stammen diese Leute sehr oft aus der Red Pill Ecke. Ich fand es ziemlich witzig, als die das mit The Last of Us 2 versucht haben und dann alle sauer waren, dass das Spiel doch ein Erfolg war.

      Inzwischen geht mir der Begriff "woke" so sehr auf den Geist, dass ich bei Videos mit diesem Wort im Titel direkt auswähle, dass Youtube mir den Channel nicht zeigen soll. Ist zu 99% eh Red Pill Müll.

      Pestilence schrieb:

      Was für eine tiefergehende Geschichte? Ich kann gerne mal zu meinem Physiotheraupeuten gehen und ihn fragen, was seine tiefergehende Geschichte ist die ihn dazu prädestiniert, der Hauptcharakter seines Lebens zu sein. Aber ich kann dir jetzt schon versichern, dass er die Frage bekloppt finden wird, da seine sexuelle Orientierung lediglich beiläufig zur Sprache kam, als er von seinem Mann erzählt hat.
      Der macht übrigens gerade seinen Führerschein und ist kurz vor der Prüfung.
      Ok, und jetzt stell dir mal vor, dein Physiotherapeut wäre nicht dein Physiotherapeut, sondern ein Typ, der permanent mit dir zusammen rum hängt, von dem du keine Ahnung hast, was er macht oder warum er überhaupt mit dir rumhängt, der aber bei jeder sich bietenden Gelegenheit davon spricht, dass er schwul ist. Du hast keine Ahnung über den Lebenspartner (oder ob überhaupt ein Lebenspartner existiert), nur das dieser Typ schwul ist und dich permanent damit nervt. Um zu meinem Beispiel zurückzukommen, dein Physiotherapeut ist Charakter 2. Der Random Typ ist Charakter 1.
      Mein Kopf ist wie mein Browser. 15 Tabs offen, davon sind drei eingefroren und ich hab keine Ahnung, wo die Musik herkommt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von alien011 ()

    • Dieses ganze Geblubber mit SBI ist tatsächlich auch sehr ermüdend.
      Deren Herangehensweisen gehen aber (für mich persönlich) überhaupt gar nicht klar.
      Eine Angrboda zu einem PoC zu machen ist einfach unklug.
      Überhaupt darüber zu diskutieren ist schon völlig unnötig.
      Übrigens auch eine absolut ungünstige Wahl.
      Man könnte den Storyschreibern mal erklären wie es rüberkommt wenn ausgerechnet eine schwarze Frau eine Schlange kreiert die dann die Welt vernichtet. sinn? Egal.
      Ich denke nicht dass dies sehr überlegt war.

      Die CEO von dem Unternehmen gibt auch Interviews von sich, da sträuben sich mir die Nackenhaare.

      Da hängt einfach nur Kohle an einer Schnur und der Publisher ist eben der Esel.
      So einfach und gleichzeitig so schwer ist das eben.
      Hat absolut null mit BLM als Ganzen oder ernsthaften Messages zu tun.
      Kohle rausholen. und die "Leidtragenden" sind eben wir Zocker die es prinzipiell hinnehmen sollten.
      Oder auch nicht.

      Man ist ja nie gezwungen Geld in die Schlünder der Mutanten zu werfen. :D
      KYOKUGEN~RYUU OUUGIIII!!!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Kou ()

    • Kou schrieb:

      Man könnte den Storyschreibern mal erklären wie es rüberkommt wenn ausgerechnet eine schwarze Frau eine Schlange kreiert die dann die Welt vernichtet. sinn? Egal.

      Beim Rest kann man ja noch zumindest argumentativ mitgehen, hier aber mMn gar nicht mehr. Also wenn man eine schwarze Figur einbauen will, was spricht bitte dagegen diese zu wählen? Weil sie Unheil bringt? Dann wären wir nämlich bei positivem Rassismus, dass man ja bloß keine negativen Assoziationen bringen darf, weil die Person ja ohnehin einer marginalisierten Gruppe angehört. Und positiver Rassismus entsteht halt auch nur, weil wir in einer extrem rassistischen Welt leben und die entsprechenden Narrative tief verwurzelt in unserer Gesellschaft sind.

      Wie schon jemand sagte, sind alle extrem übersensibel wenn das "gegen Weiße" passiert, da rastet ganz Reddit völlig aus. Aber bei Nioh war das ja natürlich cool, gell? Ja, das basiert lose auf einer historischen Person, aber da nimmt man diese 1 in a Million Sondersituation und macht eine westliche Figur zum größten Motherfucker in der japanischen Kultur und irgendwie ist dass dann wieder okay. Tue ich mir etwas schwer mit tbh.

      Denn es gab durchaus auch diese 1 in a Million nicht kaukasischen Wikinger. Aber das zählt wieder nicht, weil unser Bild ja is "Wikinger gleich weiß". Ich wittere da eine unreflektierte Haltung oder Doppelmoral tbh. Ansonsten bitte Shitstorm gegen Nioh, mega woke da einen Mitteleuropäer zu nehmen für kulturelle Diversifizierung, oder?
    • Ich Versuche nur nachzuvollziehen:
      wieso ausgerechnet diesen Character nehmen?
      Die sollen machen was sie wollen aber fands absolut unpassend.
      Habe es dann auch mal nicht gekauft.
      Mir reichte der Erstling im Regal. :D
      Gab mit Sicherheit viele, viele non-nordic looking vikings. Finde ich ja auch schön so.

      Müssen sich auch gar nicht rechtfertigen. Das ist eben ja auch Teil des Problems!
      Rassismus gehört wieder ins reale noch ins Videogames-Leben.

      Nioh habe ich tatsächlich nie gespielt ;(
      KYOKUGEN~RYUU OUUGIIII!!!
    • Aber dann mach dir bewusst: Diese "antiwoke" Szene besteht zum massiv überwiegenden Teil aus fucking Rassisten, weil die eben sehr einseitig nur Aktionen "gegen" Weiße kritisieren und dabei absolut kleinlich und lächerlich werden, wogegen sie das Maul halten wenn marginalisierte Gruppen entsprechend behandelt werden, siehe Nioh, was keinen überhaupt nur juckte. Dabei wette ich, dass 90% nichtmal wissen, dass das lose auf einer realen Figur basiert.

      Woke wurde zum Kampfbegriff der Rechtspopulisten. Und wird fast nur noch als solcher gebraucht.

      Daher nein, es ist nicht Teil des Problems. Teil des Problems ist, dass du da ein Problem erkennen willst.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Ignorama ()

    • Ich bin eher insofern "erwacht" dass das das Leben ab 40 nicht leichter wird :D

      Ich bin einfach der Meinung dass überpolitischer Shit absolut keine Daseinsberechtigung in Games hat.
      Finds gut wenn man mit Feingefühl durch die Welt schlendert. Wir bringen es ja im besten Falle auch eben SO unserem Nachwuchs bei. So finde ich es richtig :love:

      In Games will ich dann aber eben ungestraft alles tun und lassen wie ich will.

      Ich fahre jetzt in den Dinopark :love:
      KYOKUGEN~RYUU OUUGIIII!!!
    • Dieses Überpolitisieren passiert aber eben vor allem durch Right Wings. Denn diese machen ja aus dem simplen Umstand, dass da mal Schwarze in Games sind, permanent ein riesiges Politikum. Ist wie mit dem Gendern, dass das Thema durch Gegner wesentlich höher gehangen wird als durch Menschen, die es halt nutzen.

      Wie schon gesagt, ich denke du bist ein korrekter Kerl, geht da aber leider einigen Narrativen ziemlich auf dem Leim.

      Viel Spaß im Dinopark ^^