Amy Winehouse ist tot !

Was für dämliche, menschlich desaströse Kommentare! @Shogun: Mach eine Umschulung, in der Krankenpflege haben Penner wie du nichts zu schaffen. Eine Schande für meinen Berufsstand! Was für ein Menschenbild...

Ein ganz großer Verlust für die Musikwelt, habe sehr auf eine Wendung zum Guten gehofft. R.I.P., Amy!!!

Tut mir leid und ihr könnt denken was ihr wollt aber ich schlage mich auf die Seite von ShoguN da ich auch finde das solche Menschen nichts besseres verdient haben.

Was heißt denn hier, nix besseres verdient? Ihr redet ja von Amy Winehouse, als wäre sie weiß Gott ein Kriegsverbrecher! Die hat keiner Sau etwas getan und ist an ihrer eigenen Sucht schlichtweg verreckt. Pech für sie, aber daran tut sich ja sonst niemand weh...

Ich finde einige Kommentare hier echt mies.
Die Frau war krank. Wenn man nicht selber süchtig ist, kann man sich nicht vorstellen, wie schwer das ist, aus diesem Teufelskreis zu entkommen. Ich jedenfalls kann es mir nicht vorstellen...


Schade, dass sie es nicht geschafft hat, ihre Suchterkrankung zu überwinden.
Ich fand ihre Musik teilweise sehr cool und hätte mich sehr über ein neues Album gefreut.

Kann man so unterschreiben.
Mir is sie völlig wurscht,aber manche sachen die man hier so liest

Wobei man hier unterschieden muss. Die Krankheit "Sucht" war weder angeboren noch genetisch bei ihr bedingt, sondern sie selber hat diesen Weg gewählt und ist süchtig geworden.Es war ihre Entscheidung! Trotzdem sind manche Kommentare daneben. Nicht nur von Shogun....

Und auch ich werde mich wiederholen: wie können einige User nur sowas herzloses schreiben bzw. so einen schlechten Nachruf in einem öffentlichen Forum posten? Freie Meinungsäußerung schön und gut und das man von Amy Winehouse' Lebensstil nicht viel halten muss und vor allem sollte,dürfte allen Beteiligten klar sein. Aber warum dann hier teils unqualifizierte Antworten gepostet werden,ist mir schleierhaft. Und ja die Drogensucht ist eine Sucht und damit eine Krankheit,die trotz diverser Therapien keine 100%ige Heilung versprechen. Und wir alle wissen nicht wirklich,was bei Amy Winhouse noch so alles im Argen war und das wird wahrscheinlich die meisten genauso wenig interessieren wie mich...aber trotzdem Leute,ein bisschen mehr Anstand und Würde solltet wenigstens ihr euch bewahren. Twittert dann lieber eure Eindrücke oder schreibt über Facebook euer Befinden zu dieser Sache und gut ist!

Habt ihr auch nur ansatzweise eine Ahnung, was eine 'Sucht' tatsächlich ist und wie sie sich auswirken kann? Bestimmt hat sie sich weder freiwillig dafür 'entschieden', noch ist sie grob fahrlässig auf ihr Ende zugesteuert. Macht euch mal bitte schlau, bevor ihr solch unsäglichen Käse von euch gebt (mit Fachbüchern, nicht Wikipedia).

Amy Winhouse und ihr Dahinscheiden tangieren mich wie der berühmte Sack Reis - aber bei dem Scheiß, den man hier teilweise liest, rollen sich einem die Zehennägel auf...

Ich kannte die nicht mal

Und als Krankenpfleger sollte man darüber schon einen etwas aufgeklärteren Blick haben, sry. Und ja bins nunmal selbst auch...

Sie hat sich nicht für die Sucht freiwillig entschieden sondern für die Drogen. Amy komplett als unschuldig darzustellen ist ebenfalls unsäglicher Käse.

Danke Björn (und u.a. James McNulty), sehe ich ähnlich!

Ein "Endlich verreckt" Kommentar is einfach unangebracht und zeugt von unreife bis hin zur blanken Idiotie. Ich bin gewiss kein Fan, noch höre ich solche Musik und schon gar nicht geht mir das persönlich nahe. Aber bei solchen Kommentaren kann man einfach einen zu viel bekommen.

• 27 ist kein alter um abzutreten.
• Drogen- bzw. Alkoholsucht = Damit ist nicht zu spaßen. (Das weiß ich nur allzu gut.)
• Jene Person hat nichts Negatives getan, was solch leere Schmach-Tiraden rechtfertigen würde.

Ich hätte nie auf solch ein Thema ohne solch dummen Kommentare geantwortet. Ja, die hat sich wohl selbst (wie viele andere Musiker) gewisserweiße hingerechtet, man weiß nicht was / oder ob es einen Auslöser dafür gab und man weiß bis jetzt nicht wirklich wie es passiert ist.

Jemanden aber gerade zu Frolokend den Tod zu wünschen ist einfach das letzte und zeugt gewissermaßen von zu wenig Lebenserfahrung.

Funkuchen schrieb:

Sie hat sich nicht für die Sucht freiwillig entschieden sondern für die Drogen. Amy komplett als unschuldig darzustellen ist ebenfalls unsäglicher Käse.

Ähnlich wie die/der Bulemie erkrankte sich fürs Kotzen und Fressanfälle entscheidet, die/der Psychisch Labile zum Ritzen und jeder Suicid-Versuch. Alles völlig freiwillige Geschichten die den Hohn und die Freude seiner Mitmenschen fordern

Und mir ist ihr tot schon völlig schnurz, da ich sie halt auch nicht für einen großen Verlust für die Musikwelt erachte, trotzdem ist derartiges Verhalten fehl am Platz.

und seit wann stehen diese Menschen im Rampenlicht?

Demnach wäre jeder erfolgreicher Sänger drogenabhängig/süchtig.

boah, dass hier nun alle mit erhobenem zeigefinger in den thread rennen... ignoriert ihn und gut is...

Oder - ganz verrückte Idee: Jeder entscheidet einfach selbst, ob er etwas zu einem Topic beizutragen hat. Ich weiß, klingt absurd, aber hey...

Witzig, dass gerade du das sagst, dann aber gerne mal Topics schließt. Klingt absurd, aber hey...

'Gerne mal' = 2 Topics im Jahr. Und das aus gutem Grund. Kannst du doch überhaupt nicht vergleichen.

Aber wie wäre es, wenn wir diese Diskussion verlagern? PN?

Gab es nicht mal irgendwo so ein schönes Bild "When one facepalm is just not enough"...?

Amy Winehouse war ne begnadete Sängerin, sie hat es verstanden, ihre Gefühle in zeitlose Songs umzusetzen (womit sie schon mehr erreicht hat, als zig "Künstler", die von großen Teilen der Gesellschaft abgefeiert werden... was das nur wieder aussagt?) und ihre Ausnahme-Stimme war nicht mehr und nicht weniger als eine angeborene Gabe - sowas lernt man nicht.

Kann einen interessieren, muss aber nicht, ganz klar. Aber dann kann man vielleicht einfach auch mal die Klappe halten!?
Ich könnte mich nicht erinnern, dass in jeden entsprechenden Thread sofort ein Pulk Forumsuser stürmt, um den hier im Board so glorifizierten Metal in all seinen Ausrichtungen als hirnloses Geplärre zu kathegorisieren, der eh nur Wayne interessiert und sonst niemanden...

Es ist allgemein auffällig, und nicht nur hier, dass mit den wachsenden Vernetzungsmöglichkeiten unserer Zeit, die zunehmende Menge der Selbstdarsteller den Drang verspürt, ihren unqualifizierten Senf zu jedem möglichen und unmöglichen Thema abzugeben. Aber es gibt für alles ne Grenze des guten Geschmacks.

Und sich über den Tod eines anderen zu freuen, lässt schon sehr tiefe Schlüsse auf den Charakter zu...
So eine gewisse Gefühlskälte in der Gesellschaft, solange es nicht an die eigenen materiellen Werte geht, ist man ja schon gewöhnt, aber die Dummdreistigkeit, sich zu erlauben, darüber zu urteilen, wer den Tod verdient hat und warum und wer nicht, ist schon verblüffend!

Vor allem in dem Kontext etwas strange, wenn hier ein Leben so wenig zählt, zwei Zeilen weiter aber jemand Pipi in die Augen kriegt, wenn sein Sealed-Game nen Knick in der Folie hat.

Man kann sich ja informieren, wenn man sich die Mühe macht, dass Amy Winehouse auch nicht das geradlinigste Leben hatte, mehrfach von der Schule geflogen ist, gemobbt wurde, Depressionen hatte.
Vielleicht hat sie deswegen zum Alkohol gegriffen? Warum auch nicht - ist ja cool und akzeptiert, wenn man sein Selbstbewusstsein ein bisschen aufrüschen muss oder von der Realität ne Auszeit braucht, oder warum kann man mittlerweile bald aus jeder Schulklasse ein paar Teilzeitalkoholiker rausfischen *rolleyes*.

Kommt mir ähnlich vor, wie die leidige Killerspieler-Sündenbockfindungsaktion der Politiker, bei der man sich hier ja noch so abgeklärt abgrenzt:
Man will einfach der Tatsache nicht ins Auge sehen, dass Mitmenschen - und manchmal auch man selbst, Ketzerei!!! - zum Leid und Unglück anderer Menschen beitragen/beiträgt. Müsste man sich ja eingestehen, dass die "Kinder", die die Gesellschaft hervorbringt, nur ein Spiegelbild ihrer Selbst sind.

Oder vielleicht ist es auch einfach nur der Neid, dass man selbst noch nix in seinem Leben auf die Reihe gekriegt hat, während andere ihre Talente scheinbar leichtfertig wegwerfen, der in solchen gehässigen Aussagen mitschwingt!?

Ich bin ja gespannt, wie die Stimmung ist, wenn sich das Blatt mal wendet und bei den entsprechenden Leuten nachgetreten wird, kein Hahn danach kräht, wie sie "verreckt" sind oder ein großes "Wayne" auf dem Grabstein steht.
(... vielleicht reicht es auch schon, die Mutter zu beleidigen, um einen Sturm der Entrüstung auszulösen???)
Aber gut, das wird man wahrscheinlich nie erfahren ---> siehe "mangelndes Talent"

Aber sicherlich ist es irgendwann mal wieder soweit, dass bei irgendnem User, den keiner kennt, die Oma nen Gips kriegt oder die Katze Blinddarm hat und dann kollektiv Mitgefühl geheuchelt(?) wird. Aber gut, jetzt kann man solche Aussagen ja einordnen

Just meine Fünfmarkfünfzig


*tails*