Ubisoft: 95% aller PC Spieler sind Raubkopierer
Quelle: gamestar.de/news/free2play/3004239/ubisoft.htmlLaut dem Publisher Ubisoft liegt die Rate für Raubkopien von PC-Spielen
zwischen 93 und 95 Prozent. Aus diesem Grund legt das Unternehmen den
Fokus künftig verstärkt auf Free2Play-Spiele.
Dem Publisher Ubisoft sind Raubkopien von PC-Spielen schon seit
einiger Zeit ein ziemlich großer Dorn im Auge. Dies ist einer der
Hauptgründe, warum das Unternehmen den Fokus in der Zukunft verstärkt
auf Free2Play-Spiele legen möchte. Das gab jetzt der Geschäftsführer von
Ubisoft, Yves Guillemot, in einem Interview mit dem Magazin GamesIndustry International bekannt.
Laut
seiner Aussage ist Free2Play der Markt der Zukunft, der einem Publisher
eine relativ sichere Einnahmequelle bietet. Auf diese Weise ist es für
Publisher möglich, ihre Marken auf lange Sicht am Leben zu halten.»Wir wollen den PC-Markt entwickeln, und Free2Play ist wirklich der Weg, um
das zu bewerkstelligen. Der Vorteil von Free2Play ist, dass wir
Einnahmen in Ländern erzielen können, in denen wir das vorher nicht
konnten. Länder, in denen deine Produkte zwar gespielt aber nicht
gekauft wurden. Jetzt, mit Free2Play, erhalten wir Einnahmen, was dafür
sorgt, dass die Marken länger leben.
Es ist ein Weg, um seinen
Kunden näherzukommen; um sicherzustellen, dass man Einnahmen erhält. Auf
dem PC sind es fünf bis sieben Prozent der Spieler, die für Free2Play
bezahlen. Doch auf dem PC sind es ohnehin nur fünf bis sieben Prozent,
die bezahlen - der Rest sind Raubkopien. Die Rate für Raubkopien liegt
bei 93 bis 95 Prozent. Die Einnahmen, die wir von den Leuten bekommen,
die spielen, sind langfristig ausgelegt. Aus diesem Grund können wir
damit fortfahren, weitere Inhalte zu liefern.«
Ich frag mich wie der Herr Guillemot auf solche Zahlen kommt, 93-95% Kopien klingt für mich sehr unwahrscheinlich...