Playstation 2 Virtual Reality Headmount Display
Was hat man in den 90er Jahre nicht alles versprochen! Rundgänge duch die Museen der Welt, Videospiele spielen wie noch nie zuvor, Ärtzte die Operationen vollständig virtuell duchführen und das alles nur mit einen Datenbrille auf dem Kopf.
Schnell wurde aber klar das weder die Hardware noch die Software und vorallem die Geldbeutel schon dafür bereit waren.
Videospielern sind vorallem 2 VR Systeme in Erinnerung geblieben, Ataris „INTERACTIVE VIRTUAL REALITY MULTIMEDIA SYSTEM" (was ein Name) das es immerhin in den benutzbaren Status geschafft hat und genau 1 Spiel offiziell unterstützt (abgesehen von Demos) und Segas "Sega VR" System, was nach einen Presentation plötzlich von allen Listen verschwunden ist.
Wie die grossen der Industrie wurde hier schnell der Stecker gezogen. Vom ganzen VR Hype bleiben dem Handel nur ein paar überteuerte Geräte, ein paar zu Videobrillen umfunktionierte VR Systeme und Nintendos Virtual Boy.
Damit könnte man das Thema eigendlich abschliessen wenn da nicht Sony wäre.
Mit besserer und kleinerer Technik, der Playstation 2 als Hardware und guter Software versuchte Sony das Prinzip VR 2002 doch noch Salon fähig zu machen.
Die Zeit war eigendlich perfekt. Kleine LCD-Displays in guter Qualität waren längst kein Problem mehr und die Hardware die für die Systeme gebraucht wurden waren nicht nur weit potenter, sondern vorallem kompatkter so das man nicht mher einen kleinen Fernseher aufsetzten musste der einem fast das Genick brach. Zusammen mit Sony Playstation 2 hatte man so die perfekte Platform für die neue Generation von VR für den Heimgebrauch.

Wie man gut erkennen kann wurde alles auf das Notwendigste reduziert. Die Augen bekommen eine kompakte Videobrille spendiert, die Ohren einen Kopfhörer. Die eigendlich Steuerelektronik sitz nicht wie 1993 in der Brille selbst sondern in einer kleinen Box am Ende des Kabels.

Verbunden mit der Playstation 2 wird das ganze dann per Chonch auf Klinke Kabel das dem System beiliegt, zusammen mit 3 Chinch Kupplungen, man verlängert damit quasi das Playstation eigene AV Kabel. Wahlweise kann man auch eine S-Video-Eingang für Video nutzen.. Das ganze dann noch mit dem beigelegten AC Adapter mir Strom. Alles was noch fehlt ist das USB Kabel für das „Headtracking System“, also das umsehen im Raum durch drehen und neigen des Kopfes. Vorteil dist das man für normale Games das System auch als einfache Videobrille benutzen kann, dann aber ohne die VR Funktionen.
Die Videobrille besitzt 2 0,44 inch/1,12 cm Dislays die für 3D Steroskopie ausgelegt sind und einem 42 ich/106 cm Fernseher bei 2 Metern Abstand. Jedes Display verfühgt über eine Auflösung von 800 x 225 Pixel. Zur Menüsteuerung oder Lautstärkereglung ohne zusätzlichen Playstation 2 Controller ist an der Box noch ein kleiner Joystick angebracht.
Dreh und Angelpunkt ist wie bei allen VR System die Bewegung im Raum duch Headtracking, sonst wäre es ja nur eine einfache Videobrille. Doch lediglich 6 Spiele unterstützen die Funktion auch wirklich, davon sind 4 Flugsimulatoren.
Energy Airforce von Electronic Arts
Energy Airforce aimStrike!, Nachfolger von Energy Airforce
Side Winder V von ASMIK
The Keihin Kyuko Lines - Real Train Simulator vo SCEI
Simple 2000 Series Vol.33 – The Jet Coaster
Air Force Delta – Blue Wing Knights
Die Nutzung ist in allen Games quasi die selbe, man kann sich umsehen. In einem Winkel von 220° kann man alles um sich herrum betrachten was bei den Flightgames den Vorteil bringt das man die Gegner suchen kann indem man aus dem Seitenfenster guckt.

Während bei man bei The Jet Coaster und Real Train Simulator das Panorama geniesen kann.


Als letztes gab es exklusiv für Playstation 2 noch Spiele, oder besser Videos, der Virtual View Reihe Einige werden sich jetzt an Metal Gear Acid 2 für PSP erinnern und ja, man bekommt genau das.

Bis auf die Virtual View Reihe und Real Train Simulator sind all die Spiele auch ausserhalb Japans erschienen. Ob mit oder ohne Unterstützung für das System ist schwer zu sagen, denn weger in den Anleitungen noch auf der Verpackung selbst ist davon was zu lesen. Wie auch immer, das System ist nie ausserhalb Japans erschienen. Mit einem Preis von ca.500€ war das System gut doppelt so teuer wie die Playstation 2 selbst und wie man sich denken kann kein grosser Erfolg.
Neben dem Preis war auch die Technik ein Problem. Die Sensoren die für das Headtracking verandwortlich sind reagierten sehr schlecht auf schnelle Bewegungen, so das man des öfteren die Restettaste am linken Speaker betätigen musste damit alles wieder funktionierte.
Auch die Technik selbst war ein Problem. Es wurden mehr Daten gebraucht als bei ähnlichen Games so das kompliziertere games schnell die Kapazität eine DVD zu sprenken drohten. Das gild vorallem für Spiele wie Real Train Simulator die in vielfaches an Videomaterial brauchen als normale MPEG 2 basierte Spilele.
Die Technik mit der die Videos aufgenommen wurden nennt sich Forth View und benötigte 2002 noch ein Mannhohes System das aus 8 Kameras besteht die im Kreis um einen Spiegel angeordnet sind. Heutzutgae ist das System aber auf eine basketballgrosse Kugel auf einem Stativ geschrumpft.

Letztendlich war kaum ein Spielhersteller bereit mehr Arbeit zu investieren nur um ein System zu unterstützen das kaum einer kauft, Lediglich ein paar wenige Video Playstation 2 Spiele sind noch erschienen, wie zB ein Auftritt von Ayumi Hamasaki das man in 360° 3D geniessen kann.
Eine weitere Spielerei war das man 3 Playstation 2 ink 3 Fernseher verbinden konnte und so ohne Brille die 220° Panorama geniessen konnte. Aber wer hat schon das Equippment dafür?



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