Buffy vs Supernatural, True Blood, Vampire Diaries, The Originals - Emotionen/Gefühle beim Zuschauer - Sehe das nur ich so?

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    • Buffy vs Supernatural, True Blood, Vampire Diaries, The Originals - Emotionen/Gefühle beim Zuschauer - Sehe das nur ich so?

      Vielleicht stehe ich mit meiner Meinung auch heutzutage ganz alleine da, aber für mich gibt es keine bessere Serie mit dem Thema Vampire, Teenie Romanzen und überhaupt eine TV Serie in dem Genre, die es mit Buffy aufnehmen könnte. Sieht man von den veralteten Kostümen, Effekten einmal ab.

      Da ich gerade einen Rewatch von Buffy auf DVD mache ( Die schönen Digipacks noch ), mit der bei mir auch damals die Seriensucht begann, ich nie eine Folge verpassen wollte, und wir auf der Schule immer das als Thema Nummer 1 hatten, und sogar mal Pentagramme bei Einer auf den Boden gezeichnet hatten, Kerzen aufgestellt hatten und einen Dämon rufen wollten ( Hat übrigens nicht funktioniert. Kerzen gingen aus. War aber wohl der Wind. ) verbinde ich natürlich auch noch mehr Erlebnisse damit.

      Auch so, merke ich beim Rewatch auf DVD, dass viele heutige TV Serien dieses Genre, siehe Betreff, zwar weit aus besser produziert sind, hochwertiger aussehen, bessere Effekte haben, aber so eine Achterbahnfahrt der Emotionen und Gefühle, mit fühlen der Charaktere, weiter entwickeln der Charaktere hab ich bei keiner Serie noch mal so erlebt. Auch wie sich das von einer Trash Serie ( Seaosn 1 ), immer mehr zu einer Teenie Serie mit Humor ( Season 2- 4) und dann zu einer Serie für mehr Erwachsene ( Season 5-7 ) entwickelt, ist große Kunst.

      Vor allem aber auch. In heutigen dieser Serien wird dir Homosexualität direkt um die Ohren gehauen. Es wirkt total aufgesetzt auf mich. Die Beziehung zwischen Willow und Tara in Buffy mag zwar hier und da Kitsch/Schmalz sein, ist mir aber alle mal lieber, als das, was wir da heute bei TV Serien vorgesetzt bekommen. Die Beziehung der beiden Frauen wirkt auf mich natürlicher. Menschlicher. Vielleicht übertreibe ich da auch...mag schon sein.

      Jedenfalls sind viele heutige Serien dann auch ( imo ) leider so gemacht, dass es alles nur noch depressiv ist und nur noch Leute sterben oder ihr Leben immer beschissener wird. Ständig. Das schon in den ersten Staffeln dieser Serien. Vermitteln fast nur depressive Grundstimmung. Du findest auch kaum Charaktere, die dir mal sympathisch würden. Supernatural hat da wenigstens noch Dean und Sam und Castiel, aber dann wird es da auch ganz eng.

      Bei Buffy war das anders. Da hat die Mischung aus Freude beim Zuschauer, Wut beim Zuschauer und Trauer beim Zuschauer von der Empathie meiner Meinung nach weit aus besser funktioniert. Dieses Wechselbad der Gefühle. Es war nicht immer alles gleich total Scheiße.

      Die Charaktere waren menschlich. Mit Ihren Ängsten, Sorgen, Wut aber auch Freuden. Mir fehlt das bei diesem Genre der Serien heute.

    • Ich wills mal so sagen, Buffy war in der damaligen Zeit wirklich gut und auch eine meiner Lieblings Serien. Besonders auch deshalb, weil die Entwicklung der Serie, eine gewisse Parallelität zu meinem Leben hatte.... Nein, keine Vampire. Aber wie du selbst geschrieben hast, die Entwicklung von Schule bis Erwachsen war weitestgehend identisch. Zur gleichen Zeit auf der Schule, die Lehre, der Beruf...Buffy machte dazu im TV ähnliche Entwicklungen durch, was ich heute sehr interessant finde und bestimmt auch ein Grund war, warum mich die Serie so lange fesseln konnte. Dadurch war die Serie nahe am echten Leben dran.
      Rückblickend war vieles aber doch auch sehr aufgesetzt und kitschig, und man wagte nicht sonderlich viel. Ein True Blood und Supernaturells gefällt mir heute doch besser, da sie in vielen Bereichen nicht so künstlich wirken.
    • Ich hab vor ca. einem Jahr zum ersten Mal Buffy gesehen (komplette Serie), weil meine Frau riesen Fan ist und meinte ich müsse das unbedingt mal mit ihr anschauen.

      Fazit: Als jemand der keinerlei nostalgischen Bezug zur Serie hat fand ich sie auch heute sehr gut!

      Dass an manchen Stellen der Trash-Faktor etwas hoch ist, fand ich übrigens ziemlich angenehm. Nimmt sich halt alles nicht so ernst wie heutige Serien.
      Und ich fand durchaus, dass es einige gewagte Wendungen gab (Evil Willow zB).

      Hab mir sogar vor kurzem mal das Xbox Spiel geholt. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von CIT ()

    • CIT schrieb:

      Hab mir sogar vor kurzem mal das Xbox Spiel geholt.
      Buffy The Vampire Slayer oder Buffy Chaos Bleeds? Ich würd eher das DS-Spiel von 2009 empfehlen, das ist besser (und sechs Jahre nach dem Ende der Serie erschienen).

      Mir persönlich gefallen auch die Comic-Fortführungen ganz gut.

      Auch ich verbinde nostalgische Gefühle mit der Serie (inklusive SMG-Poster aus der Bravo in meinem Kinderzimmer), die erste Soundtrack-CD hab ich immer noch irgendwo, und ich könnte wahrscheinlich einige der Lieder aus der Musicalfolge immer noch mitsingen.
      Supernatural ist da aber durchaus vergleichbar, auch Dean und Sam machen eine Charakterentwicklung durch und ich finde, dass Dean, Sam und Castiel nicht die einzigen sympatischen Charaktere sind. Charlie und Bobby zum Beispiel. Oder auch Sherrif Mills, die ja zu einer der Hauptfiguren in dem Spinoff werden wird. Sogar Crowley hat seine guten Momente
      Spoiler anzeigen
      , ich werde ihn in Season 13 wirklich vermissen.


      Zu True Blood, Vampire Diaries und The Originals kann ich nicht wirklich viel sagen, ist nicht so ganz mein Genre und ich gehöre wohl nicht ganz zur primären Zielgruppe (Frauen, Homosexuelle).
      Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, neues EU-Recht. Du existierst jetzt schon seit einem Vierteljahrhundert nicht und wirst trotzdem ständig genannt. Muss man auch erst mal schaffen.
    • Das zweite ist nicht sooo übel, für eine Serienaddaption. Das Spiel zu Dark Angel ist deutlich schlechter ;)

      Ich frag mich gerade, warum es zu Supernatural noch keine Videospielumsetzung gibt, die Serie läuft immerhin schon seit 13 Jahren, da wäre das mal langsam an der Zeit. Wobei die ja eh etwas langsam sind, schließlich bekommen die auch jetzt erst ihr erstes Spin-Off.
      Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, neues EU-Recht. Du existierst jetzt schon seit einem Vierteljahrhundert nicht und wirst trotzdem ständig genannt. Muss man auch erst mal schaffen.
    • Yay, Buffy \o/
      Ich fand die Serie damals echt großartig und habe versucht keine Folge zu verpassen. Supernatural etc. Interessierte mich interessanterweise nie wirklich und wenn ich da mal eine Folge von gesehen habe: Es fehlt den heutigen Serien dieser Art irgendwie die Unbeschwertheit die Buffy hatte. Buffy hatte Humor, Trash, Spannung, Drama, (Teenie-)Naivität etc. Man konnte mitfiebern aber es war gleichzeitig "easy watching". Bei heutigen Seiren hat man oftmals das Gefühl sie bestehen nur aus Drama, Drama und Drama, egal wie künstlich.

      Ich hatte ja etwas Hoffnung in "Shadow Hunters" gesetzt bez. "Buffy Flair" aber irgendwie... Es ist auf seine Art spannend und man will wissen wie es weitergeht, aber gleichzeitig ist es fremdschämen pur. Unlogisch, trashig, trotz teils hoher Produktionsqualität billig etc. Schade.

      Diese schöne Mischung aus allem kann heutzutage wohl niemand mehr. Schade.

      Ich habe von Buffy übrigens noch Die DVDs von Staffel 1 bis zur ersten Hälfte von Staffel 3. Teils im Digipack, teils in normaler DVD Hülle. Falls sie jemand kaufen möchte: PN. Ich brauch leider den Platz, auch wenn es schwer fällt.
      "Wer weiss was wirklich in unseren Köpfen steckt. Haben sie schon einmal ihr Pelzhirn gesehen?"
      - Major Mewtoko Katzanagi, Section 9 / Cat in the Shell
    • Supernatural hab ich nach Staffel 5 für mich beendet. Für mich war das der perfekte, schöne Abschluss der Serie. Alles wichtige wurde erzählt. Es war manchmal spannend, , manchmal lustig und manchmal kreativ. An Buffy kam es für mich trotzdem nicht heran.

      Gehe ich mal von den oben genannten Serien weg und sehen wir das allgemein:

      Das mit dem Drama, Drama Drama bei heutigen Serien stimmt. Ich mag zwar Orphan Black sehr gerne, aber auch da ist eher alles negativ. Depressiv. Wenn mich diese ganzen Charaktere, die Hauptdarstellerin, die sie alle spielt, nicht so interessieren würde, und es nicht so viele Irrungen und Wendungen geben würde, wodurch die Serie immer wieder Spannung aufbaut, hätte ich das schon längst sein gelassen. Aber Gott sei Dank ist es mit 5 Staffeln wieder eine sehr überschaubare neuere Serie und nicht so ein lang gezogener Kram, wo manche Folgen gar nichts passiert.

      Gleiches gilt für Banshee. Hat neben der Gulity Pleasure B Movie Action und Charaktere ( Bis auf Ulrich Thompson. Der kann was. ) auch nur wenig Drama ( Season 4 noch vor mir )und ist mit 4 Staffeln auch angenehm kurzweilig gemacht. Ein langer B Move eben.

      Breaking Bad hab ich zwar auch hier, aber da waren so viele stinklangweilige Folgen bei, wo gar nichts passierte. Das hätte man auch in weniger Zeit erzählen können. Auch bei Netflix Sachen ( Da ganz schlimm ) wie Jessica Jones oder Daredevil gibt es zu viel Leerlauf. Wo es sich nur zieht. Selbst Stranger Things hat manche Länge drin. Mal sehen, ob die das wenigstens nach 3 Staffeln mal Sinnvoll beenden.

      Bei 24 damals, war das gesamte Konzept ( Kim Bauer wird entführt,. Maulwurf in CTU, ) im Grunde schon nach Staffel 1 ausgelutscht. Da war er ja wenigstens noch ein Mensch, der Jack Bauer. Nach Staffel 3 fragt man sich schon, ob die die einen verarschen wollten, bei dem was der plötzlich alles überlebte und ab Staffel 4 wurde dann das Foltern immer nerviger und schlimmer. Bis die bei 5 noch den Absprung geschafft haben, um es bei 6 wieder zu verkacken. Gott sei Dank waren dann Staffel 7 und 8 besser. Meiner Meinung nach jedenfalls. Nicht mehr diese gleiche Formel der Serie. 12 Stunden als Folgen wären eh besser als 24 gewesen. Zu viel Leerlauf manchmal.

      Buffy hat 7 Staffeln. 7! Davon ist nicht eine mit zu viel Leerlauf ( Auch wenn ich Staffel 1 und 4 kacke finde - Gesamt sind die aber unterhaltsam ) und Langweile. Vielleicht, weil es eben nicht nur Drama Baby ist...