Hinter

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    • Ich bin durch ein Youtube-Video auf dieses unbekannte Spiel gestoßen. Jemand hat ein Action-Adventure in Egoperspektive gemacht, das auf den Hinterkaifeck-Morden basiert. Letztere ereigneten sich 1922 auf einem abgelegenen Bauernhof im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, wo die alle Bewohner des Hofes - die Familie Gruber und ihre Magd - brutal ermordet wurden. Es hatte zuvor merkwürdige Geschehnisse am Hof gegeben, die auch zur Kündigung der alten Magd (sie meinte, es würde im Haus spuken), führten.



      Dortmund statt Frankfurt.

      "Ich hab die Zukunft nicht gewollt!
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    • Neu

      Ich hatte in meinem anderen "Stammforum" bereits vor vielen Jahren durch den creepy wikipedia links Thread von Hinterkaifeck erfahren.

      de.wikipedia.org/wiki/Hinterkaifeck

      Das hat mich ziemlich lange beschäftigt, ich hab dann jeden Schnipsel dazu gelesen, Filme und Dokus angesehen und so weiter. Bis heute ungeklärt, ist die Tat, deren Hergang und Nachbetrachtung für mich nach wie vor eine super gruselige und vor allem total kranke, deutsche Geschichte.



      Kurzer Abriss

      In der Nacht vom 31. März auf den 1. April 1922 wurden auf dem heute nicht mehr existierenden, abgelegenen Hof "Hinterkaifeck" (ein sogenannter Einödhof) in Oberbayern alle 6 Bewohner mit einer Art Feldhacke bestialisch ermordet. Unter den Opfern waren auch die beiden Kinder der Hofbesitzer, der zweijährige Sohn wurde in seinem Stubenwagen erschlagen.

      Vor und auch nach der Tat gab es sehr viele merkwürdige Geschehnisse, auch während der damaligen Ermittlungen wurden offenbar haarsträubende Fehler gemacht. In den 1970er Jahren wurde in einer fast 100km entfernten Kirche ein Sterbebild der ermordeten Familie inkl. handschriftlicher Vermerke in einem Kirchenbuch gefunden. Im Jahr 2007 rollten 15 Polizeikommissaranwärter den Fall nochmal komplett neu auf und kamen auf einen Hauptverdächtigen, dessen Name im 188-seitigen Abschlussbericht ungenannt bleibt.

      Und so bleibt der grausame Fall im Gedächtnis der Leute, bis heute - 100 Jahre später - tauchen immer neue Infos und/oder Theorien auf. Wer dem oben genannten Wikipedia-Link folgt und sich dann noch mit ein paar der weiterführenden Links, Dokumenten oder gar YouTube beschäftigt, stößt auf ein astreines rabbit hole für Tage und Wochen.

      Also ja, ich gebe @BigJim definitiv recht: In Sachen Story und Atmosphäre gibt das Ausgangsmaterial nahezu alles her.

      Auch wenn’s natürlich überaus makaber ist.
      You can not imagine the immensity of the f*ck I do not give.

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bluntman3000 ()

    • Neu

      bluntman3000 schrieb:

      Kurzer Abriss

      In der Nacht vom 31. März auf den 1. April 1922 wurden auf einem heute nicht mehr existierenden, abgelegenen Hof "Hinterkaifeck" (ein sogenannter Einödhof) in Oberbayern alle 6 Bewohner mit einer Art Feldhacke bestialisch ermordet. Unter den Opfern waren auch die beiden Kinder der Hofbesitzer, der zweijährige Sohn wurde in seinem Stubenwagen erschlagen.

      Vor und auch nach der Tat gab es sehr viele merkwürdige Geschehnisse, auch während der damaligen Ermittlungen wurden offenbar haarsträubende Fehler gemacht. In den 1970er Jahren wurde in einer fast 100km entfernten Kirche ein Sterbebild der ermordeten Familie inkl. handschriftlicher Vermerke in einem Kirchenbuch gefunden. Im Jahr 2007 rollten 15 Polizeikommissaranwärter den Fall nochmal komplett neu auf und kamen auf einen Hauptverdächtigen, dessen Name im 188-seitigen Abschlussbericht ungenannt bleibt.

      Und so bleibt der grausame Fall im Gedächtnis der Leute, bis heute - 100 Jahre später - tauchen immer neue Infos und/oder Theorien auf. Wer dem oben genannten Wikipedia-Link folgt und sich dann noch mit ein paar der weiterführenden Links, Dokumenten oder gar YouTube beschäftigt, stößt auf ein astreines rabbit hole für Tage und Wochen.

      Spannende Geschichte. Dein Beitrag hat mein Interesse an dem Fall geschärft. :thumbup: Werde mir am Wochenende mal diverse Dokus zu dem Fall zu Gemüte führen.