Tod auf dem Fußballplatz: Weiterer Fall

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Tod auf dem Fußballplatz: Weiterer Fall

      Ungarischer Spieler stirbt auf Platz

      München - Der ungarische Fußball hat erneut einen tragischen Todesfall zu verbuchen: Nur wenige Monate nach dem Tod von Nationalspieler Miklos Feher ist ein weiterer Spieler auf dem Platz gestorben.

      Am Donnerstag starb der 26 Jahre alte Istvan Szabo vom Drittligisten Uraiujfalu nach Angaben des Internetdienstes "Nemzetisport" während des Trainings. Die Todesursache ist ungeklärt.

      Auch Feher war Ende Januar nach einem Herzstillstand auf dem Platz zusammengebrochenen und anschließend gestorben.
      Sport1


      Echt schlimm schon wieder so ein kurioser Fall, indem ein Fußballspieler mitten beim Training sein Leben lässt:frown: Langsam muss man sich echt sorgen machen. Was meint ihr denn, durch was das besonders hervorgerufen wird!?

      WEITERE FÄLLE
      Kameruns Nationalspieler Marc-Vivien Foé ist der erste Fußballspieler, der während eines offiziellen FIFA-Turniers auf dem Platz zusammengebrochen und gestorben ist. Doch bereits vor ihm sind andere Fußballer und Schiedsrichter während eines Spiels oder einer Trainingseinheit gestorben. Einige Fälle aus den vergangenen zehn Jahre:

      Januar 1993:
      Während eines Testspiels zwischen dem Karlsruher SC und Dynamo Moskau erliegt Linienrichter Heinz Hautzinger auf dem Platz einem Herzinfarkt.

      Dezember 1994:
      Der ehemalige Bundesliga-Profi Bruno Pezzey bricht während eines Eishockey-Juxspiels mit Kreislaufproblemen zusammen und stirbt an Herzversagen.

      September 1996:
      In Frankreich erliegen mit Franck Sarrabayrouse (25) und William Disciullo (29) an einem Spieltag zwei Amateurspieler auf dem Spielfeld einem Herzinfarkt.

      August 1997:
      Der Nigerianer Emmanuel Nwanegbo vom Regionalligisten SSV Reutlingen bricht während der Partie gegen den SC Weismain bewusstlos zusammen und stirbt kurz darauf an einem Herzinfarkt.




      Juli 1999:
      Der 23-jährige Stefan Vrabioru von rumänischen Erstligisten Astra Ploiesti erliegt nach einem Zusammenprall mit einem Gegenspieler einem Herzstillstand.

      Februar 2000:
      Der 17-jährige Nigerianer John Ikoroma stirbt während eines Freundschaftsspiels in den Vereinigten Arabischen Emiraten an einem Herzinfarkt.

      August 2000:
      Innerhalb von zwei Wochen brechen im hessischen Fußball-Kreis Waldeck drei Amateurspieler auf dem Platz tot zusammen. Ein 16-Jähriger stirbt beim Training, ein 30-Jähriger und ein 42-Jähriger während eines Spiels.

      Oktober 2000:
      Der rumänische Nationalspieler Catalin Haldan (24) von Dinamo Bukarest erleidet während eines Freundschaftsspiels einen Gehirnschlag und stirbt.

      April 2001:
      Der englische Schiedsrichter Mike North bricht drei Minuten vor der Halbzeitpause in einem Drittligaspiel mit einem Herzinfarkt auf dem Platz zusammen und stirbt.

      Juni 2002:
      Zyperns Zweitligaspieler Michael Michel (32) erleidet auf dem Spielfeld einen Herzinfarkt, nachdem der Schiedsrichter ein Foul gegen einen Mitspieler gepfiffen hat.

      Dezember 2002:
      Der Mazedonier Stefan Toleski kollabiert während eines Meisterschaftsspiels mit seinem Club FK Napredok und stirbt an den Folgen einer Herz-Attacke.

      Juni 2003:
      Kameruns Nationalspieler Marc-Vivien Foé bricht im Halbfinale um den Confederations Cup in Lyon gegen Kolumbien zusammen und stirbt wenig später.
      STERN
    • Original von DeEcOs
      Die sind einfach körperlich überlastet, besonders im Moment bei der Hitze.

      Ich kann mich noch gut dran erinnern als bei Hannover spielen immer ein Difilbrator (oder wie das Teil heißt), weil er nen Herzfehler hatte. Ist schon echt heftig sowas :(


      Meinst du Asamoha zu seinen 96ér Zeiten? Jo schlimm sowas
    • Original von Srennjo
      Original von DeEcOs
      Die sind einfach körperlich überlastet, besonders im Moment bei der Hitze.

      Ich kann mich noch gut dran erinnern als bei Hannover spielen immer ein Difilbrator (oder wie das Teil heißt), weil er nen Herzfehler hatte. Ist schon echt heftig sowas :(


      Meinst du Asamoha zu seinen 96ér Zeiten? Jo schlimm sowas


      Imo, ist es gut dass das Gerät immer dabei ist. Es kann somit nicht nur das Leben von Asamoha gerettet werden, sondern auch von andern Spieler, bei denen so ein Herzfehler vll noch unbemerkt ist. Das hat er mal selber gesagt.
      Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
    • Vielleicht werden manche Spieler durch erhöhten Erfolgsdruck viel zu sehr belastet, so dass es schon nicht mehr gesund ist. Es gibt ja auch Leute, die spielen Fußball, obwohl sie einen Herzfehler haben. Ich könnte mir vorstellen, dass solche Leute das aber verheimlich, da Sport nunmal ihr Leben ist und sie sonst nichts anderes machen können/wollen.

      Könnte aber natürlich auch sein, dass da irgendwelche Drogen bzw. Aufputschmittel im Spiel waren.

      Aber echt tragisch sowas.
      °oO Queron Oo°
    • Original von Ray
      Original von Srennjo
      Der 17-jährige Nigerianer John Ikoroma stirbt während eines Freundschaftsspiels in den Vereinigten Arabischen Emiraten an einem Herzinfarkt.


      o_O Herzinfarkt mit 17? Heilige Scheisse...


      Jo ist schon heftig , unsere Lehrerin hat uns heute auch noch erzählt das sie im nächsten Jahr in ihrer Klasse einen Schüler weniger hat als geplant,auch dieser ist vor weinigen Wochen/Tagen an einem Herzinfarkt gestorben, ebendfalls erst 17!!! (Behandeln gerade das Thema "Herzinfarkt") Schon schlimm sowas.
    • Fußball-Fans leben gefährlich



      20. Dezember 2002 Fußballgucker leben gefährlich. Denn das bloße Zuschauen bei dramatischen Fußball-Spielen erhöht nach einem britischen Magazinbericht die Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarkts.

      „Unsere Erkenntnisse stützen die Ansicht, dass Herzinfarkte durch emotionale Aufregung ausgelöst werden können, so zum Beispiel wenn Sie zusehen, wie Ihre Fußball-Mannschaft ein wichtiges Spiel verliert", sagten die Ärzte. Besonders gefährlich seien Niederlagen bei Elfmeterschießen.

      Wissenschaftler fanden, dass die Zahl der Herzinfarkt-Fälle um 25 Prozent stieg, als die englische Fußball-Nationalmannschaft während der Weltmeisterschaft 1998 gegen Argentinien im Elfmeterschießen verlor, hieß es in dem Fachmagazin „The British Medical Journal“. Die Forscher hatten den Elfmeter-Thriller England gegen Argentinien mit einem ähnlichen Zeitraum der Jahre vor und nach der WM 1998 verglichen. Sie zählten einfach die Menschen, die mit Herzinfarkt in Krankenhäuser eingeliefert wurden.

      Mehr Männer als Frauen betroffen

      Und einige Randbedingungen sprachen für den Fußball als Krankheitsgrund: Die Fälle mit Patienten, die mit Schlaganfällen, absichtlich selbst zugefügten Verletzungen und Straßenverkehrsunfällen, eingeliefert worden seien, hätten in dem untersuchten Zeitraum nicht zugenommen. Zudem seien nach dem England-Argentinien-Spiel mehr Männer als Frauen eingeliefert worden. Den Forschern der Universitäten von Bristol und Birmingham zufolge seien die Fußball-Fans während des Achtelfinales der WM vor vier Jahren zwischen England und Argentinien besonders angespannt gewesen, hieß es weiter.

      Und eine Erklärung haben die Wissenschaftler auch gleich. Zum Einen habe dies an der besonderen Rivalität zwischen den beiden Fußball-Nationen gelegen, zum Anderen daran, dass die Partie erst im Elfmeterschießen entschieden wurde. Weder England noch Argentinien hatten damals die Partie in der regulären Spielzeit oder der anschließenden Verlängerung gewinnen können. Die Südamerikaner siegten schließlich im Elfmeterschießen und rückten so ins Viertelfinale vor, während die Engländer aus dem Turnier ausschieden.



      ------------------------------------------------


      Fußballfans vor dem Fernseher leben gefährlich

      Herz- und Hirntod-Rate steigt

      Fußball ist stressig, auch für Fans vorm Fernseher. Laut einer vom "British Medical Journal" veröffentlichten Studie niederländischer Ärzte steigt an Tagen mit wichtigen Fußballspielen die Gefahr eines tödlichen Herzinfarkts oder Schlaganfalls bei älteren Männern offenbar beträchtlich an. Als besonders gefährdet gelten Übergewichtige, Raucher und Leute mit hohem Alkoholkonsum sowie Stressanfällige.

      Mitarbeiter der Universitätsklinik Utrecht nahmen sich den 22. Juni 1996 heraus, an dem die Niederlande im Viertelfinale aus der Europameisterschaft ausschieden. An diesem Tag starben in dem Land 41 Männer im Alter von über 45 Jahren an Herzinfarkt oder Schlaganfall. Diese Zahl lag um 14 (entsprechend 50 Prozent) über der, die normalerweise zu erwarten gewesen wäre. Zum Vergleich nahmen die Forscher die fünf Tage vor und die fünf Tage nach dem Spiel her, dabei kamen sie auf einen Durchschnitt von 27,2 Todesfällen. In der entsprechenden Altersgruppe der Frauen gab es am Tag des Spiels keine auffälligen Abweichungen.

      Während der WM 1998 in Frankreich wurden allein in einem Krankenhaus in Edinburgh 151 Personen wegen fußballbedingter Beschwerden behandelt, wie das "Scottish Medical Journal" später berichtete. Darunter war ein Fan, der vor dem Fernseher so laut gebrüllt hatte, dass er davon taub geworden war.




      ----------------------------------

      Hab da zwei Artikel gefunden,aber das Aufregung und Streß ein Risikofaktor ist , ist ja bekannt, das tritt ja dann nicht nur beim Fußball auf.