Lehmann auf dem Abstellgleis - Arsenal will Torwart loswerden

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    • Lehmann auf dem Abstellgleis - Arsenal will Torwart loswerden

      Lehmann auf dem Abstellgleis
      Arsenal will Torwart loswerden

      Der englische Premier-League-Club FC Arsenal will sich nach Informationen der britischen Boulevard-Zeitung „Sun“ von Jens Lehmann trennen. Trainer Arsène Wenger habe dem deutschen Nationaltorwart mitgeteilt, dass er kein Ligaspiel mehr bestreiten werde. Außerdem soll er ihm nahe gelegt haben, sich im Sommer einen neuen Verein zu suchen. Lehmann hatte zuletzt Wenger scharf kritisiert, nachdem der ihn zur Nummer 2 degradiert hatte.

      Laut „Sun“ habe Wenger Lehmann zum Rapport in sein Büro auf dem Arsenal-Trainingsgelände bestellt. Dort habe er dem 35-Jährigen gesagt, dass er in der Premier League nur noch zum Einsatz kommen werde, falls sich Torwartrivale Manuel Almunia verletzen sollte. Lehmann hatte diese Woche in mehreren Interviews Wenger vorgeworfen, seinen Rausschmiss provozieren zu wollen. Er hat bei Arsenal noch einen Vertrag bis zum Sommer 2006.

      Quelle: n-tv


      Was da abgeht, ist nicht normal....zumal Almunia nicht gerade ein sicherer Torwart ist.
      -.-

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mafiosi2000 ()

    • Nur des Gehalt wird wieder ein Prob... :huh:

      Er sollte aber sicher in die Bundesliga zurückkehren, um eine gute Chance zu haben bei der WM '06 im tor zu stehen. Hertha wäre vll ganz gut.
      Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
    • Original von Fixel
      Hertha wäre vll ganz gut.


      jupp, dann wäre das vertragstheater um fiedler vom tisch und hertha wäre vielleicht mal einen schritt näher um die lücke zwischen realität und anspruch zu verringern

      hätte nix dagegen :D
      currently playing: Little Big Planet, Burnout Paradise

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MadMaks ()

    • Vor zwei Monaten noch träumte Jens Lehmann davon, im kommenden Jahr als Nummer 1 mit der deutschen Nationalmannschaft im eigenen Land Weltmeister zu werden. Nun droht ihm ein Stammplatz auf der Tribüne.

      Denn den Machtkampf mit seinem Vereinstrainer Arsène Wenger beim englischen Premier-League-Club FC Arsenal hat Lehmann wohl endgültig verloren.

      'Ausgestoßen!' titelte die Boulevardzeitung 'The Sun' und vermeldete: 'Lehmann wird nie wieder für Arsenal ein Ligaspiel bestreiten.' Im Sommer solle der 35-Jährige verkauft werden. Falls er, wie bislang angekündigt, darauf beharrt, seinen Vertrag bis 2006 zu erfüllen, bliebe ihm nur noch der Platz auf der Tribüne. Und auch die Fußball-WM würde Lehmann nur als Zuschauer erleben. Denn Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat klar gemacht: Nur als Stammtorwart im Verein hat er eine Chance in der Nationalmannschaft.

      Das Aus beim englischen Meister kam plötzlich und unerwartet. Vergangene Saison schaffte Lehmann mit dem FC Arsenal, was vorher noch keinem Verein gelang: eine komplette Saison mit 38 Ligaspielen ungeschlagen durchzustehen. Als dann auch noch der neue Bundestrainer Klinsmann den Kampf im Tor der Nationalmannschaft für offen erklärte, schien Lehmanns Welt rundum in Ordnung - bis zum 28. November 2004.

      An jenem Tag leitete der 2:1-Siegtreffer von Liverpools Neil Mellor aus 23 Metern in der Schlussminute Lehmanns Ende als Stammtorwart ein. Zwölf Spiele in Serie nicht mehr 'zu Null' - Wenger entschied sich für einen Torwartwechsel. Nach anfänglichen Unsicherheiten hat sich Lehmanns Rivale Manuel Almunia mittlerweile als sicherer Rückhalt erwiesen.

      In sämtlichen wichtigen Statistiken liegt der spanische Keeper vorn: 80 Prozent aller Schüsse auf sein Tor wehrte er ab, nur Chelseas Cech ist besser. Lehmann rangiert mit nur 62 Prozent abgeschlagen auf Platz 23. Almunia musste im Schnitt bloß alle 144 Minuten hinter sich greifen, Lehmann kassierte zuletzt alle 55 Minuten ein Gegentor.

      Als sich der Deutsche wagte, seinen Trainer öffentlich zu attackieren und ihm vorwarf, seinen Rausschmiss provozieren zu wollen, kündigte sich das endgültige Aus an. Vor allem seine Frage 'Entschuldigung, aber was habe ich falsch gemacht?' beantwortete die englische Boulevardpresse hämisch. Genüsslich listeten die Blätter jeden Lehmann-Patzer auf: 'Wie erklärst Du diese Gegentore, Jens?', spottete der 'Mirror'. Die 'Daily Mail' druckte Fotos der Lehmann-Aussetzer und höhnte: 'Einige der Fehler, die Jens nicht machte...'

      Dem 'verwirrten Lehmann' ('Mirror') bleibt offenbar nur noch eine Hoffnung, will er seinen WM-Traum nicht vorzeitig begraben: ein Vereinswechsel. 'Egal ob in der Premier League, in der Bundesliga, in Italien, Spanien oder Frankreich', wie Klinsmann vorschlug.

      Quelle: sport.de

      Hat also durchaus seinen Grund. Warum Lehmann ins Tor stellen wenn sie einen besseren haben?
      Früherer Nick: Kane
      Gamertag: Sweedlander
    • Lehmann gibt nicht auf
      "Ich werde kämpfen"

      Der deutsche Fußball-Nationaltorhüter Jens Lehmann denkt trotz seiner Degradierung zur Nummer zwei beim englischen Meister Arsenal London nicht an einen Vereinswechsel. „Ich werde meinen Vertrag bis 2006 erfüllen. Ich werde kämpfen", sagte Lehmann in einem Interview mit der „Bild am Sonntag“.

      Lehmann reagierte damit auf Aussagen von Arsenal-Teammanager Arsene Wenger. Der soll dem zuletzt auf die Bank verbannten Keeper laut englischer Zeitungen mitgeteilt haben, dass er kein Ligaspiel mehr für die „Gunners“ bestreiten werde und sich einen neuen Verein suchen könne. Wengers neue Nummer 1 ist der Spanier Manuel Almunia.

      Lehmann sagt, dass zwischen ihm und Wenger nichts vorgefallen sei. „Ich hatte nie eine Auseinandersetzung mit ihm. Abgesehen von der derzeitigen sportlichen Situation mag ich ihn auch und bin ihm dankbar, dass er mir noch einmal die Möglichkeit gegeben hat, ins Ausland zu gehen.“ Der Teammanger hätte ihm mitgeteilt, dass er nicht frisch wirke. Daraufhin stellte der Keeper das Training um. Dennoch habe Wenger zuletzt wiederholt, dass er in der Torhüterfrage bei seiner Entscheidung bleibe.

      Es sei allerdings nicht sein Stil, einen Vertrag abzusitzen, betont Lehmann: „Ich bin weiter davon überzeugt, bald wieder bei Arsenal im Tor zu stehen.“ Das muss er auch, schließlich verlangt Bundestrainer Jürgen Klinsmann von seinem Torhüter ab Sommer 2005 einen Stammplatz im Verein.

      Es könne überall passieren, dass man mal auf der Bank sitze. Es gebe nur eine Handvoll Klubs von der Klasse wie Arsenal. In England Chelsea, Manchester United und Liverpool, in Spanien Real und Barcelona, in Italien Juventus und Mailand, erläutert Lehmann: „Da wird es nicht einfach, noch mal einen Topklub zu finden.“ Eine Rückkehr in die Bundesliga will er zwar nicht ausschließen, seine Familie fühle sich in England allerdings sehr wohl.

      Auch dem Champions-League-Achtelfinale gegen Bayern München, das er im Gegensatz zu seinem großen Rivalen Oliver Kahn voraussichtlich von der Bank oder der Tribüne verfolgen muss, sieht Lehmann gelassen entgegen. „Man muss auch Demütigungen verkraften können.“ Als 18-Jähriger sei er mit Schalke fast in die dritte Liga abgestiegen und mit Steinen beworfen worden. Bei einem Spiel in Leverkusen hätten ihn die eigenen Fans ausgepfiffen und Trainer Jörg Berger ihm nahegelegt, Schalke zu verlassen. Den AC Mailand habe er nach einem halben Jahr „vielleicht zu schnell“ den Rücken gekehrt: „Daraus habe ich gelernt. Auch aus dieser Situation werde ich meine Lehren ziehen.“

      Quelle: n-tv
      -.-